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Klesammler

(Mitglied)

Hallo,

vielen Dank für die Information. Das ist hier ein Zeitraum, in dem ich mich kaum auskenne. Die Kombination mit e(x) o(ffo) habe ich übrigens so noch nicht gesehen.

Dieter

15.05.19, 23:31:10

infla_sammler

(Mitglied)

geändert von: infla_sammler - 16.05.19, 18:25:16

Ich habe mehrere Belege aus der Kaiserzeit, bei denen nach diesem Modus das Porto auf den Empfänger umgelegt wurde. Aber keiner davon trägt diesen "e.o."-Vermerk. Eigentlich ist es ja auch widersprüchlich, denn dieser steht ja für "echte" Portobefreiung, oder? Aber portobefreit war eine Bezirks-Verwaltung (?) in dieser Zeit nicht. Insofern ist das Nachporto berechtigt. Vielleicht noch ein zusätzlicher Hinweis für den Empfänger, dass die Behörde das Porto berechtigt auf ihn umlegt? Ob der Empfänger allerdings ewas mit der Abkürzung anfangen konnte...? Auf jeden Fall ein interessaner Beleg!

Viele Grüße vom Infla_Sammler, der auch immer gern im Kaiserreich "unterwegs" ist freuen
16.05.19, 18:24:55

Klesammler

(Mitglied)

Hallo zusammen,

wer kann mir etwas zu dieser Privatganzsache sagen?

Dieter
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23.08.20, 23:44:21

Latzi

(Mitglied)

geändert von: Latzi - 24.08.20, 09:03:06

Ich versuch´s mal:
Der Briefmarkenhändler Kosack hatte eine Germania-Reichspost-Ganzsache mit ungültigen "Reichspost"-Wertaufdruck und hat diese als Drucksache in Deutschland normal frankiert aufgegeben. Weiterhin hat er eine dänische "Jul-"Marke, als eine Weihnachts-Spendenmarke aufgeklebt, die mit dem deutschen Ankunftsstempel "entwertet" wurde. Die Marke findest Du in diesem wikipedia-Beitrag:
https://en.wikipedia.org/wiki/Christmas_seal

Grüße
Lars
24.08.20, 09:02:40

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Lars,

vielen Dank für die Information.

Dieter
24.08.20, 14:58:28

Klesammler

(Mitglied)

Hallo zusammen,

hier eine ausgefallene Dienstsache. Die Stadt Kleve schickte eine ´portopflichtige Dienstsache´ ins ca 50 km entfernte Appeldoorn in den Niederlanden. Frankiert wurde aber nicht. Im Nachbarland wurde ein Tax-Stempel gesetzt und links oben mit Blaustift der zu zahlende Betrag von 25 Cts vermerkt.
Der arg beschädigte Stempel war erst seit Januar 1901 in Benutzung und wurde im Juni/Juli 1903 ersetzt.

Dieter
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27.08.20, 01:21:42

Oberlausi

(Mitglied)

Zitat von Klesammler:
Hallo,

vielen Dank für die Information. Das ist hier ein Zeitraum, in dem ich mich kaum auskenne. Die Kombination mit e(x) o(ffo) habe ich übrigens so noch nicht gesehen.

Dieter



Hallo Klesammler,

hier die Gesetzesgrundlage...

Viele Grüße aus der Oberlausitz

oberlausi
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30.08.20, 19:30:25

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Oberlausi,

vielen Dank für den Auszug. Der Brief nach Apeldoorn datiert allerdings 1903. Da waren sicher längst andere Vorschriften gültig.

viele Grüße

Dieter
30.08.20, 20:04:14
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