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1945-2001: Das Land Groß-Hessen enstand nach dem 2. Weltkrieg zuerst am 19. September 1945 in der amerikanischen Zone, wurde aber am 1. Dezember 1946 in Hessen umbenannt.
Die linksrheinischen Gebiete (Rheinhessen, Nassau) kamen zur französischen Zone und wurden dadurch Landesteile von Rheinland-Pfalz (Hauptstadt Mainz).
Die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen ist Wiesbaden.

1918-1945: Nach dem 1.Weltkrieg und dem Ende der Monarchie wurde der Volksstaat Hessen der Nachfolger vom Großherzogtum und den preussisch-hessischen Provinzen.

1866-1918: Kurfürstentum und Großherzogtum als Provinzen in Königreich Preussen
Landgrafschaft Hessen-Kassel (1803-1806 Kurfürstentum)
Landgrafschaft Hessen-Darmstadt (1806-1918 Großherzogtum)

1851-1872: Beginn der Markenzeit
01.01.1872 Reichspost/Deutsches Reich
01.01.1868-31.12.1871 (unter Preussen) als Mitglied des Norddeutschen Bunds (Verfassung am 1.7.1867)
01.07.1867-31.12.1867 Marken Kgr. Preussen
01.10.1866 Annexion durch Preussen: Kriegsgegner x*Hessen und Freie Stadt Frankfurt
03.09.1866 Teil-Friedensvertrag zwischen Preussen und Hessen-Nassau mit Rheinprovinz (?)
1852-30.06.1867 Marken Thurn und Taxis
DÖPV-Mitglieder Hessen ab 01.10.1851: Großherzogtum, Kurfürstentum, Herzogtum Nassau

1567-1866: Durch die Erbteilung 1567 nach Landgraf Philipp I. von Hessen wurde der Grundstein für die vielen hessischen Fürstentümer und Kleinstaaten gelegt:
Landgrafschaft Hessen (später unter anderem Hessen-Kassel, Hessen-Darmstadt, Hessen-Rotenburg und Hessen-Homburg), Grafschaft Erbach, Fürstentum Solms, große Teile des Herzogtums Nassau, Grafschaft Hanau, Grafschaft Isenburg, Fürstentum Waldeck, die Fürstbistümer Mainz und Fulda, sowie die Freien Reichsstädte Frankfurt am Main, Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar.

1265-1567: Die Landgrafschaft Hessen entstand aus dem westlichen Teil der Landgrafschaft Thüringen.
Bis zur Landesteilung im thüringisch-hessischen Erbfolgekrieg (1247–1264) war Hessen ein Landesteil von Thüringen.