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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Königreich Westphalen

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
05.01.19, 16:14:17

lehrling

(Mitglied)

Hallo,
angeregt durch die Ausführungen von palaiss im Bückeburg-thread hat sich bei mir Problembewußtsein entwickelt.
Bei kritischer Betrachtung der von mir dort verlinkten Sammlung kann ich dessen Bauchschmerzen bei einigen der frühen Belege nachvollziehen.
Wenn ich bisher einen dieser frühen Belege nicht recht deuten könnte, habe ich es immer auf mein persönliches Unvermögen zurückgeführt - die Möglichkeit, dass jemand den Beleg aufgehübscht hat, habe ich schlicht ignoriert...

In Cassel gab es laut Feuser-Handbuch vor 1814 vier Stempel: Reichspost L1 ab 1730, 2 verschiedene westphälische L1 ab 1808 sowie einen L2 Déboursés Cassel.

Was ist von dem folgenden Brief zu halten?

Gruß lehrling
Dateianhang (verkleinert):

 Cassel.jpg (114.79 KByte | 26 mal heruntergeladen | 2.91 MByte Traffic)

05.01.19, 16:15:17

palaiss

(Mitglied)

@ lehrling

Der Brief trägt Merkmale eines in jeder Hinsicht echten Poststücks. freuen
05.01.19, 16:31:55

lehrling

(Mitglied)

Hallo palaiss,
dann steht einer Aufnahme des Stempels in die nächste Auflage des Handbuches ja nichts im Wege...

Wie man erkennt, handelt es sich um einen Auslagenbrief - hätte da nicht der Déboursés-Stempel abgeschlagen werden sollen ?

Links unten entziffere ich:
Z.Bbf
nebst ? Taler Auslagen
sind ? Postamt
Tüpter

Kann das jemand vervollständigen und/oder verbessern?

Gruß lehrling
05.01.19, 17:07:57

palaiss

(Mitglied)

geändert von: palaiss - 05.01.19, 18:22:15

@ lehrling

Der Stempel ist vermutlich aus 2 Teilen + Datum zusammengesetzt.

Im Feuser/Münzberg, Ausgabe 2000, ist der Stempel unter 570-2A gelistet.

Es gibt eine größere Anzahl Stempel, die mit oder ohne Datumszusatzstempel gebraucht wurden. Das Handbuch listet nur solche Stempel, bei denen die Datumsangabe fest verankert war, d.h. ein Orts-L1 wird im Handbuch als L1 gelistet, auch wenn ein weiterer Datums-L1 bei Gebrauch gelegentlich oder ständig hinzugestempelt wurde.

Deboursé-Stempel finden sich regulär bei Nachsende- und Retourbriefen.

Zu den Taxen kann ich leider nichts sagen. Fahrpostbelege aus der westphälischen Zeit tragen in der Regel eine Vielzahl davon.
05.01.19, 17:26:10

guy69

(Mitglied)

geändert von: guy69 - 05.01.19, 17:33:47

Fehler

Viele Grüße ++ Harald ++
05.01.19, 17:32:59

lehrling

(Mitglied)

Hallo,
die Vermutung "2 Teile + Datum" kann ich insofern bestätigen, als das ich den Stempel schon einmal archiviert habe - dort ohne Datumszeile und die beiden Teile nicht ganz parallel gestempelt, soweit man das an einem Photo festmachen kann.

Gruß lehrling
05.01.19, 17:56:16
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