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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Symposium Berlin

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
27.03.19, 17:37:31

torteddr

(Neues Mitglied)

geändert von: torteddr - 27.03.19, 17:40:05

Alle Informationen finden sie im folgenden PDF :
Dateianhang:

 Symposium.pdf (388.5 KByte | 271 mal heruntergeladen | 102.82 MByte Traffic)

27.03.19, 17:38:31

admin_j

(Mitglied)

Hallo torteddr,

vielen Dank für deinen Beitrag zu dem interessanten Thema. Leider kann ich nicht zu diesem Symposium kommen. Eventuell können wir ja hier zu wichtigen Themen Stellung nehmen. Damit man einen ersten Eindruck davon bekommt, um was es geht, hier zunächst ein Absatz aus dem PDF. Ich habe noch ein paar Leerzeilen zugefügt.

Hintergrund des Symposiums

Eine Prüfung von Briefmarken soll Erkenntnisse über die Echtheit und die Qualität (Erhaltung) von philatelistischen Prüfobjekten einbringen. Dabei werden Farben regelmäßig NICHT geprüft, sondern "nur" BESTIMMT. Die Gründe dafür liegen in den oft unterschiedlichen Farbangaben der Kataloge oder in Farbbezeichnungen, die mehrere unterschiedliche Farbtönungen bei ein und derselben Marke angeben. Farbtönungsunterschiede können ihre Ursache in unterschiedlichen Mischungen der Druckfarbe oder auch in später erlittenen physikalischen bzw. chemischen Einflüssen haben. Selbst gewöhnliche Alterungsprozesse als auch unterschiedliche Lagerungsformen können hierbei von Einfluss sein."Farbschwankungen" können infolge unterschiedlicher Sättigung einer Farbe hellere oder dunklere Eindrücke bei derselben Farbe hervorrufen.

Weiters können Farben in Übergangs- und Grenzbereichen nicht immer eindeutig einer Farbbezeichnung zuordenbar sein. Die Heranziehung von zwar genaueren, aber aufwändigen chemischen oder technischen Methoden wie Spektralanalyse, Spektroskopie usw. schließen sich in der Regel wieder durch die damit verbundenen hohen Kosten/Prüfgebühren aus, die in keiner Relation zum Wert des Prüfobjektes stehen (Gebot der Wirtschaftlichkeit einer Prüfung). Aus diesen Gründen erfolgt bis dato die Farbbestimmung bei Briefmarken großteils subjektiv-visuell auf Vergleichsbasis.

Preisreduktionen am Markt für Spektrophotometer (z. B. x-rite DTP 40/45) und eine eigens entwickelte Auswertungssoftware ließen die Eintrittsschwelle in die Spektroskopie auf circa Euro 500,-- bis 600,--sinken. Es eröffnen sich so Möglichkeiten eines leistbaren Einbezuges der Spektroskopie als ein Schritt in Richtung einer Objektivierung bei der Zuordnung von Farben im "normalen" Prüfprozess bei Prüfern. Bei weiteren Preisreduktionen tritt auch eine weitgehend selbstständige Farb(vor)zuordnung in Heimanwendung durch den fortgeschrittenen Sammler in den Bereich des Möglichen. Last but not least eröffnet die Spektroskopie auch neue Möglichkeiten bei der Feststellung von Manipulationen, Fälschungen und Verfälschungen bei Briefmarken.


Viele Sammler suchen nach Antworten auf die Frage, wie man selbst feststellen kann, welche Unternummer man vorliegen hat, wenn im Katalog zu einer Katalognummer Farbnuancen katalogisiert sind.

Dabei gibt es viele Irrtümer. Zum Beispiel wenn man glaubt, dass ein Vergleich mit dem Michel-Farbenführer (Farbname im Katalog und Farbname am Farbplättchen des Farbenführers) immer zu einem richtigen Ergebnis führt. Bei einer ganzen Reihe von Marken trifft das zu, bei vielen Ausgaben jedoch nicht. Gerade wenn es viele Unternummern gibt oder wenn die "Töpfe" mit der billigsten Unternummer viele unterschiedliche Nuancen enthalten. In vielen wichtigen Fällen (hoher Katalogwert für bestimmte Nuancen) ist das Vorhandensein von abgestimmten Farbreihen und die Festlegung zusätzlicher Eigenschaften (Papier, Trennungsart usw.) unabdingbar.

Die Geräte X-Rite DTP 40 oder 45 konnte ich, selbst gebraucht, nirgendwo finden. Aktuelle Geräte des Herstellers heißen X-Rite Ci... und kosten um 4.000,- bis 10.000,- Euro. Ich weiß nicht, ob die Technik der 500,- bis 600,- Euro Geräte reicht oder ob es die Geräte überhaupt gibt.


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