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Philipp Harder

(Neues Mitglied)

geändert von: Philipp Harder - 10.04.19, 21:30:30

Ich habe inzwischen auch einen Test gemacht: Vorlage ist die Rückseite einer 10 Euro-Note: über dem Torbogen ist ein Stern; rechts davon ist eine Mikroschrift.

Diese Mikroschrift habe ich mit meinem alten Epson 2450 und VueScan mit 200, 300, 400, 600, 1200 und 2400 dpi gescannt. Anschliessend habe ich alle Scans mit Photoshop auf 2400 dpi "bikubisch automatisch" interpoliert. Das Ergebnis zeigt eine von links nach rechts zunehmende Schärfe. Ein Scan mit 2400 dpi bringt also tatsächlich noch mehr Information zum Vorschein. Mehr als 2400 dpi lässt die Software leider nicht zu; auch würde es im Alltag viel zu lange dauern.

(zum Hochladen habe ich die Zahl der Pixel auf 25% reduziert).

10.04.19, 21:21:00

Philipp Harder

(Neues Mitglied)

geändert von: Philipp Harder - 10.04.19, 21:41:50

Zitat von Pskovplus:
Möglichkeit 1 scheint mir unwahrscheinlich zu sein, da ich bei meinem Test den Eindruck habe, dass innerhalb der optischen Auflösung umso mehr Details sichtbar werden, je höher die Auflösung ist.


Ich stimme zu: hochauflösende Scans scheinen schärfer zu sein. Aber der Gewinn an Detail ist zumindest bei meinem Scanner nicht mehr entsprechend der höheren Auflösung, sondern eher proportional zur Wurzel der Scanzeit. Könnte also einfach "nur" ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis sein.
10.04.19, 21:40:34

Pskovplus

(Mitglied)

Zitat von Philipp Harder:
(zum Hochladen habe ich die Zahl der Pixel auf 25% reduziert).

Wie das? Wenn du das Bild nicht beschnitten, sondern verkleinert hast, dürftest du damit den Test beeinträchtigt haben. Wobei ich selbst bei der gezeigten Aufnahme den Eindruck habe, dass das ganz rechte Bild ein wenig mehr Information enthält, als das zweite von rechts. Das mag aber auch Einbildung sein.

Ansonsten plane ich persönlich, wie bereits erwähnt, hauptsächlich mit 1200 dpi zu scannen und nur vereinzelt mit höheren Auflösungen, wenn ich zum Bespiel Detailaufnahmen von Briefmarken machen möchte. Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt, dass ein Menschliches Auge 150 μm auflösen können soll. Das entspricht etwas weniger als 200 dpi. Damit kann selbst ein 1200 dpi Scan bereits eine 5x Lupe ersetzen und 4800 dpi Scans eine 20x Lupe. Wer mehr brauchst sollte wohl ohnehin die Nutzung eines Mikroskopes in Erwägung ziehen.
10.04.19, 22:00:57

Philipp Harder

(Neues Mitglied)

geändert von: Philipp Harder - 10.04.19, 22:36:42

Zitat von Pskovplus:
Wie das? Wenn du das Bild nicht beschnitten, sondern verkleinert hast, dürftest du damit den Test beeinträchtigt haben.

Da magst Du Recht haben. Anbei ohne Verkleinern / mit Beschneiden wegen der 500 KB Obergrenze.

10.04.19, 22:34:50
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