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18.06.14, 21:19:15

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Hallo zusammen,

auf der Suche nach einem vernünftigem Farblaser-Drucker bei dem Druckergebnise stimmen und der Preis nicht extrem hoch ist wurde mir von einem Bekannten dieses Modell empfohlen.

Es gibt Toner für ca. 4.000 Seiten, die in allen Vier-Farben zusammen etwa 200 Euro Kosten, der Betrag von 0,05 Cent pro Druck + (Strom, Papier) erscheinen mir für einen Farblaserdrucker sehr günstig.

Nun meine weitere Frage, kennt jemand die Scanner von DELL, sind diese für Briefmarken geeignet? ...

Sollte der Scanner für den Alltag ausreichend sein, wäre für mich dieses Gerät eine Option, mit dem Hintergrund das der Platz für zwei Geräte fehlt.

Auch wenn dieses Gerät an sich groß ist, nimmt es weniger Platz als zwei weg.

Produkt: http://www.notebooksbilliger.de/dell+c2665dnf+multifunktions+farblaserdrucker/eqsqid/4df62c98-a216-4341-999e-7b2f3497d68f


Gruß

Benjamin Voigt


Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge
18.06.14, 21:20:15

Schild-Sammler

(Mitglied)

geändert von: Schild-Sammler - 18.06.14, 23:12:33

Was für ein mordsmässig grosses Teil. Sogar mit Papier-Stapeleinzug.

Das ist doch nur was für Büros mit regelmässig, täglichem Kopier bzw Scanbedarf von Dokumenten.

Bei Briefmarken würde ich die Priorität auf die Scan-Qualität setzen. Wichtig ist, ob Marken mit Prägung gescannt weren sollen, oder eher nicht. Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Scan-Technologien. Contact-Image-Sensor (CIS) und Charge-coupled device (CCD).

Der Contact Image-Sensor kann keine Tiefenschärfe erfassen. Es wird nur ganau das scharf abgebildet, was die Glasoberfläche unmittelbar berührt. 3-Dimensionale Objekte können nicht scharf erfasst werden. Das ist eine preiswerte Technologie, für Dokumentenscans sehr gut geeignet und wird daher in fast allen gängigen Scannern verbaut. Für Scans dreidimensionaler Objekte besser geeignet sind Scanner mit der CCD-Technik. Diese Technologie wird auch in Digitalkameras verwendet und kann auch Prägungen scharf darstellen.

Diese Technik wird auch in Scannern verwendet, die mit einem entsprechenden Aufsatz auch für DIA-Positiv-Scans eingesetzt werden können. DIAs haben wegen ihrer Rahmen immer einen kleinen Abstand zur Glasoberfläche, weshalb CIS-Scanner dafür ungeeignet sind. Für Marken ohne Prägungen oder andere dreidimensionale Objekte sind CIS-Scanner eine preisgünstige Wahl.


Was die Druckkosten bzw. Qualität angeht geben sich die aktuellen Geräte nicht viel. Für den Normalgebrauch sind die alle ungefähr gleich gut geeignet. Hier sollte man vielleicht eher auf die Lautstärke achten und auf Druckbeginn ab absenden des Druckauftrags vom Computer. Das kann mitunter ganz schön nervig sein, vor allem, wenn das Gerät auch noch als FAX fungieren soll und deswegen immer angeschaltet bleibt.

Hier ein Bild, das den Unterschied zwischen CIS und CCD-Technik zeigt. Links CCD-Technik Rechts CIS.
Man erkennt deutlich, dass bei CIS nur genau das scharf wird, was die Glasoberfläche des Scanners berührt, während CCD alles scharf abbildet.

schönen Gruß
18.06.14, 22:22:13

Preussenphilatelist

(Mitglied)

geändert von: Preussenphilatelist - 18.06.14, 22:31:25

Mir war halt wichtig, einen Farblaserdrucker zu haben, die Druckergebnisse sind halt besser als bei Tintenstrahldruckern, weiterhin sind die Verbrauchskosten günstiger.

Mein Problem ist jedoch der Platz auf dem Schreibtisch, daher ein Multifunktionsgerät, ich habe jetzt noch andere gefunden, für die sind jedoch die Toner kleiner und die Druckkosten pro Seite wieder teurer ....

Qualitativ möchte ich bei einem Multifunktionsgerät auch einen brauchbaren Scanner haben, und nicht nur den Drucker nutzen. Fax können mittlerweile fast alle Multifunktionsgeräte, jedoch für mich nicht notwendig, ich schicke alles per Mail, das ist bequemer.

Eine Kaufentscheidung werde ich nicht so schnell fällen, da ich halt abwägen möchte, was Qualitativ und Preis betrifft. Ich möchte ja nicht in 6 bis 12 Monaten wieder nach einem neuen Gerät zu schauen.

Druckbedarf habe ich schon sehr viel daheim, durch bestimmte Dinge. Scanen tue ich nicht täglich, aber schon regelmäßig deshalb hatte ich auch gefragt, ob jemand Erfahrung mit den Scaneinheiten von DELL hat.
Gruß Benjamin

Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge
18.06.14, 22:31:00

Schild-Sammler

(Mitglied)

Hallo Preussenphilatelist,

was Druckkosten und Druckqualität angeht liegst Du mit Deiner Einschätzung nicht ganz richtig. Die beste Druckqualität erreicht man heute ganz eindeutig mit Tintenstrahlgeräten. Damit erreicht man z.T. Fotoqualität.

Das habe ich bei einem Laserdrucker so noch nicht gesehen. Auch randloser Druck kann bisher mit einem Lasergerät nicht erreicht werden.

Die Kosten für Tinte sind umgerechnet auf eine Seite sicher günstiger, als beim Laerdrucker. Der Haken an der Sache ist, dass Tintendrucker nur dann relativ (also im Vergleich zum Laser) günstig sind, wenn man viel druckt. Das klingt erstmal paradox, stimmt aber.

Moderne Tintenstrahler lassen sich i.d.R. nicht ausschalten. Diese Geräte reinigen bei "Nicht-Gebrauch" regelmässig ihre Tintendüsen durch kurzes ausstossen von Tinte in ein Auffangbehältnis. Damit kann die Düse nicht mehr durch eingetrocknete Tinte verkleben, was die Patrone unbrauchbar machen würde und in der Vergangenheit zu viel Ärger geführt hat.

Der Nachteil ist, dass man auch immer Tinte verbraucht, obwohl man gar nichts gedruckt hat. Wenn man häufig und mehrmals pro Tag was druckt, dann sind Tintenstrahler sicher günstiger, als Laserdrucker. Denn diese verbrauchen nicht nur Toner, sondern auch Heiz- und Fixiereinheit, Papiertransporteinheit und Resttonerbehälter.

Ich persönlich bevorzuge Laserdrucker, weil ich sie einfach ausschalten kann und erst bei Bedarf wieder einschalten muss. Ich drucke aber auch sehr wenig. Da würde mich ein Tintenstrahler noch mehr ärgern.

Was den Platzbedarf von Lasern angeht schau Dir doch mal den Samsung 3305 angeht. Das Gerät ist handlich, leise und nicht so riesig. Bei Druckaufträgen mit mehreren Seiten allerdings mitunter gefühlt sehr langsam.

schönen Gruß
18.06.14, 22:48:28

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Schild-Sammler,

deine Äußerung, daß Tintenstrahler sich nicht ausschalten lassen, stimmt so nicht. Ich benutze seit vielen Jahren Canon-Geräte (BJC 3000, S 520 und Pixma IP 4000). Die haben alle einen Schalter, der das Gerät zwar nicht vom Netz trennt, aber in Tiefschlaf versetzt. Die vom Hersteller bereitgestellte Software erlaubte bei allen Geräten, daß sich das Gerät bei Nichtbenutzung nach einer definierten Anzahl von Minuten abschaltet. Meinen S 520 habe ich einmal durch Urlaub 4 Wochen nicht benutzt. Danach legte er wieder los, als hätte es die Pause nie gegeben. Die Druckköpfe von Canon mögen lediglich keine minderwertige Druckerfarbe.

viele Grüße

Dieter
19.06.14, 00:46:26

Preussenphilatelist

(Mitglied)

Bei dem Samsung-Modell ist dann wieder die Frage:

Hat jemand Erfahrung mit Scannern von Samsung, sind diese für Briefmarken geeignet?

Es werden überwiegend Preußen-Marken gescannt, aber auch andere vornehm deutsche Marken inkl. Brustschildausgaben.

Wie sind also die Scanergebnisse bei Samsung?

Über Antworten würde ich mich freuen.

Gruß Benjamin


Sammelgebiete: Preussen, Auktionskataloge
19.06.14, 10:57:15
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