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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Verwendungszweck des Stempels vom OPA Leipzig

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
22.01.20, 14:52:02

Altsax

(Mitglied)

Hallo zusammen,

kenn jemand den Verwendungszweck des nachfolgend gezeigten Stempels und ggf. Frühdaten?

Beste Grüße

Altsax
Dateianhang (verkleinert):

 Leipzig Oberpostamt.jpg (371.67 KByte | 11 mal heruntergeladen | 3.99 MByte Traffic)

22.01.20, 14:53:02

Klesammler

(Mitglied)

Hallo altsax,

ich denke, dies ist ein Innendienststempel, der nur zur Bezeichnung der Dienststelle diente und nicht die Bedeutung eines Dienstsiegels hatte.

beste Grüße

Dieter
22.01.20, 17:10:33

Altsax

(Mitglied)

Zitat von Klesammler:
ich denke, dies ist ein Innendienststempel, der nur zur Bezeichnung der Dienststelle diente und nicht die Bedeutung eines Dienstsiegels hatte.


Hallo Dieter,

das ist schon klar, die Frage ist aber, aus welchem Grund er zur Markenentwertung verwendet worden ist bzw. welchem Zweck die Markenverwendung im Innendienst diente.

Beste Grüße

Altsax
22.01.20, 20:37:26

Klesammler

(Mitglied)

Hallo altsax,

anscheinend hast du nur ein Briefstück. Sonst wäre die Frage ja unsinnig. Ich sehe da nur die Möglichkeit, daß abseits des Schalterbetriebs eine Gebühr mit Marken entrichtet wurde und nur dieser Stempel sofort greifbar war. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn ein Leipzig-Experte genaueres betragen kann.
Besonders in der Philatelie lernt man ja nie aus. Es gibt immer wieder Neues zu entdecken und zu erfahren. Das macht die Sache ja so spannend.

beste Grüße

Dieter
22.01.20, 22:48:53

Oberlausi

(Mitglied)

geändert von: Oberlausi - 23.01.20, 09:51:29

Zitat von Altsax:
Zitat von Klesammler:
ich denke, dies ist ein Innendienststempel, der nur zur Bezeichnung der Dienststelle diente und nicht die Bedeutung eines Dienstsiegels hatte.


Hallo Dieter,

das ist schon klar, die Frage ist aber, aus welchem Grund er zur Markenentwertung verwendet worden ist bzw. welchem Zweck die Markenverwendung im Innendienst diente.

Beste Grüße

Altsax


Hallo Altsax,

zur Reichspostzeit gab es Gebühren von 20 Pfennig, zur NDP Zeit 2 Groschen? (müsste man in den Tarifen o.ä. nachsehen) für Nachfrageschreiben oder ähnliche Innendienstvorgänge. 2 Blatt aus meinem ehemaligen Exponat füge ich bei. Wenn der Vorgang nicht am Schalter bearbeitet wurde, wurde ein Innendienststempel verwendet. Zur Reichspostzeit waren es dann auch die dekorativen Dienstsiegelentwertungen.

Aus der NDP Zeit kann ich keinen solchen Vorgang, oder einen anderen derartigen Stempelabschlag zeigen.

Viele Grüße aus der Oberlausitz

oberlausi
Dateianhang (verkleinert):

 Nachfrageschreiben.jpg (561.33 KByte | 19 mal heruntergeladen | 10.42 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Rückmeldung.jpg (578.48 KByte | 16 mal heruntergeladen | 9.04 MByte Traffic)

23.01.20, 09:51:06

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 23.01.20, 10:49:07

Zitat von Oberlausi:

zur Reichspostzeit gab es Gebühren von 20 Pfennig, zur NDP Zeit 2 Groschen? (müsste man in den Tarifen o.ä. nachsehen) für Nachfrageschreiben oder ähnliche Innendienstvorgänge.


Hallo Oberlausi,

das paßt, vielen Dank!

Laufschreiben kosteten lt. § 53 des Post- und Telegraphenhandbuchs von 1868 im NDP 2 Groschen resp. 7 Kreuzer.

Jetzt gilt es nur noch, einen Beleg aus der Sachsenzeit zu finden. Im Stempel war noch oben Platz für ein möglicherweise ehemals vorhandenes "K.S."

Beste Grüße

Altsax
23.01.20, 10:46:28

Oberlausi

(Mitglied)

Zitat von Altsax:
Zitat von Oberlausi:

zur Reichspostzeit gab es Gebühren von 20 Pfennig, zur NDP Zeit 2 Groschen? (müsste man in den Tarifen o.ä. nachsehen) für Nachfrageschreiben oder ähnliche Innendienstvorgänge.


Hallo Oberlausi,

das paßt, vielen Dank!

Laufschreiben kosteten lt. § 53 des Post- und Telegraphenhandbuchs von 1868 im NDP 2 Groschen resp. 7 Kreuzer.

Jetzt gilt es nur noch, einen Beleg aus der Sachsenzeit zu finden. Im Stempel war noch oben Platz für ein möglicherweise ehemals vorhandenes "K.S."

Beste Grüße

Altsax


Hallo Altsax,

wenn es ein solches Stück gäbe, wäre es dann nicht bzw. nur in der Sammlung Knapp, oder jetzt aktuell Springer, zu finden?

Viele Grüße aus der Oberlausitz,

oberlausi
23.01.20, 10:54:24
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