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el-zet

(Mitglied)

Wieder eine eindrucksvolle Galerie.
Ihringen ist vom September 71 und daher auf Baden nicht bei den allerseltensten, aber ziemlich. Und einer von denen mit "J".
02.06.20, 15:35:20

hubtheissen

(Mitglied)

Hallo,
also erst mal vielen Dank für die schönen Stempelabschläge.
Damit man mal eine Idee bekommt, wie früh ich noch bei der Stempelsammlung bin, habe ich mal eine Übersicht zusammengestellt, die ich hier nach und nach einstelle.
Falls gewünscht, kann ich von einzelnen Stempeln oder Belegen bessere Scans einstellen. Aber bitte nicht zuviel erwarten, da ich aus zumeist einfache Briefe und Belege habe. Es geht mir halt um die Stempel.

Gruß

Hubert
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02.06.20, 20:00:22

hubtheissen

(Mitglied)

geändert von: hubtheissen - 02.06.20, 20:04:00

Noch eine zweite Reihe.
Es ist schon seltsam, aber Stempel nach 1945 für die kleinen Orte sind auch nicht leichter zu bekommen als die frühen.
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02.06.20, 20:02:34

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Moin,

Oberrothweil wird ab dem Amtsblatt 6/1874 als Agentur geführt. Der Stempel ist auf Brustschilden noch häufiger als der aus Ihringen, aber Ganzstücke sind so häufig nicht. Ich kann zwei Briefe zeigen, die vielleicht etwas interessanter sind: Einmal einen Brief der zweiten Gewichtsstufe und einen Ortsbrief.

Grüße

Alexander

https://www.stampsx.com/forum/attachment.php?id=94092&
https://www.stampsx.com/forum/attachment.php?id=94093&
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03.06.20, 08:37:59

kulemann

(Mitglied)

Zitat von hubtheissen:
Noch eine zweite Reihe.
Es ist schon seltsam, aber Stempel nach 1945 für die kleinen Orte sind auch nicht leichter zu bekommen als die frühen.


Das kann ich als Heimatsammler bestätigen! Nach 1945 findet man neben den Postämtern hauptsächlich die Landpoststempel. Poststellen I ist schwierig. Als 1963 die Zeit der Landpoststempel endete wird es ganz dünne. Die einfachen Belege hat keiner aufgehoben. Wie gerne hätte ich mal ein Preisausschreiben aus de 196oer oder 1970er-Jahren aus meinem Sammelgebiet Herzogtum Lauenburg!

Burkhard

Freue mich über jeden Beleg für meine Heimatsammlung: (Hamburg-)Bergedorf und Kreis Herzogtum Lauenburg von Vorphila bis heute. (Alte PLZ alle 205x und 241x sowie einige 2000 (nicht Hamburg), 2061, 2071, 2401, DDR 273x und DDR 282x).
03.06.20, 23:35:12

hubtheissen

(Mitglied)

Hallo,
ich hatte gehofft, über Ansichtkarten viele Stempelabschläge zu bekommen, da der Kaiserstuhl eine traditionelle Fremdenverkehrsregion ist.
Das funktionierte aber nur teilweise weil:
1. Für Karten aus dem Zeitraum um 1900 zahlt man manchmal sehr viel mehr, als der Stempel wert ist (bis zu 60,- €)
2. Geschichtsbedingt gibt es halt zeitlich größere Löcher in der Reisetätigkeit. Aus dem Zeitraum ab 1948 bis Ende der 1950er Jahre gibt es praktisch nichts.
Aus der unmittelbaren Nachkriegszeit sind immerhin noch Briefe vorhanden, die aus philatelistischen Gründen gerettet wurden.
Ein vergleichbares Problem gibt es mit den 1920er Jahren, da damals der Kaiserstuhl wirtschaftlich schwer getroffen war und auch der Fremdenverkehr brach lag.
Gruß
Hubert
04.06.20, 10:25:10

kulemann

(Mitglied)

...die Zeit nach der Inflation 1923 bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges ist auch schwierig. Überall. Belege wurden in der Regel in "besonderen" Zeiten (Inflation, Kriegs- und Nachkriegszeiten)aufbewahrt Ein Übriges tat das fleißige Ansichtskartensammeln ca. 1898-1918. Dazwischen ist es mau.
Ein Problem ist sicher auch, dass die noch vorhanden Belege wegen Wertlosigkeit nicht sortiert und angeboten werden. Das lohnt sich einfach nicht. Wenn ein Anbieter einige bessere Belege aus einer Korrespondenz anbietet frage ich mitunter, ob es auch noch einfache Belege aus dem Posten gibt. Manchmal hatte ich so plötzlich einen ganzen Berg für wenige Euro auf dem Tisch.

Viel Erfolg!
Burkhard

Freue mich über jeden Beleg für meine Heimatsammlung: (Hamburg-)Bergedorf und Kreis Herzogtum Lauenburg von Vorphila bis heute. (Alte PLZ alle 205x und 241x sowie einige 2000 (nicht Hamburg), 2061, 2071, 2401, DDR 273x und DDR 282x).
04.06.20, 22:33:16

hubtheissen

(Mitglied)

Hallo,

ich stelle meinen Besatnd für zwei weitere Postorte am Kaiserstuhl ein.
Obwohl dies mit mit Eichstten und Endingen zwei der größeren Orte sind, für die leichter Stempelabdrücke gefunden werden, zeigen sich auch hier zeitlichen Löcher.

Gruß

Hubert
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06.06.20, 16:06:12

hubtheissen

(Mitglied)

Hallo,
ich habe heute einen netten Doppelbrief bekommen. Der Hin-Brief wurde am 08.01.1867 geschrieben, bei der Postablage Riegel abgegeben und am 12.01. (einem Samstag) weitergeleitet. Deshalb kam er erst am 14.01. in Endingen an, wurde am selben Tag beantwortet und in Forchheim in die Brieflade gesteckt. Von dort wurde er am 15.01. in Endingen weitergeleitet und kam am selbent Tag wieder in Riegel an.
Kann man anhand aller Stempel und des Briefinhalts sehr gut nachverfolgen.
Ich hatte den Brief übrigens wegen des Uhrradstempels Forchheim und der schönen Abschläge der Nummernstempel erstanden.

Gruß

Hubert
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16.06.20, 20:31:14

hubtheissen

(Mitglied)

Hallo,
eine Frage in die Rund.
Mir ist aufgefallen, dass es bei den Landpoststempeln und bei einem Gelegenheitsstempel um die Jahre 1933/1934 bei den Postorten am Kaiserstuhl eine Umstellung gab. Die bis dahin verwendeten Stempel mit einer Grotesk-Schriftart wurden durch Stempel mit Frakturschrift ersetzt. Ich habe Beispiele beigefügt.
Kann mir jemand einen Hinweis geben, ob dies aufgrund einer Verordnung/Anordnung etc. geschah oder eher aufgrund des "Zeitgeistes"

Danke und Gruß
Hubert
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05.07.20, 15:01:45
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