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Administrator (Administrator)
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Hallo liebe Teilnehmer, herzlich willkommen zum neuen Thema Originale, Neudrucke oder Fälschungen? Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt. Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten  Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie! |
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30.10.20, 22:37:18
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Quincy (Mitglied)
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In einem Nachlass habe ich doch glatt ein komplettes Sammelgebiet entdeckt: Altitalienischer Staat Romagna MiNr 1 - 9. Mehr Michelnummern gibt es da nicht.
 Allerdings heißt es im Michel: Neudrucke: Die früher als Brüsseler (1892) bzw. Hamburger (1897) Neudrucke von teils erneuerten Platten aufgeführten Marken sind Fälschungen. Es existiert jedoch ein privater Neudruck von Elektrotypen der Originalklischees. So richtig werde ich aus diesen Angaben nicht schlau. Außerdem kann ich mangels Vergleichsmaterial und philatelistischer Italien-Erfahrung nicht beurteilen, in welche Kategorie meine gefundenen Marken gehören. Was meinen die Spezialisten im Forum dazu? Viele Grüße Hans-Jürgen Dateianhang (verkleinert):
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30.10.20, 22:38:18
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jpvde(Mitglied)
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geändert von: jpvde - 30.10.20, 22:55:29
Hallo Hans-Jurgen,
Es ist nicht mein Sammelgebiet aber zufallig habe ich einige Tage zuruck diese Marken gesehen beim Verkaufer wo ich etwas gekauft habe. Deine Marke sehen mir aus wie Falschungen (oder vielleicht ND). Es scheint mir Originale haben ein scharfes Druck, siehe z.B. die Eckornamente. Alle wie diese (besser) aussehende Marken sind auch verkauft andere blieben uber... denke Spezialisten konnen diese Marken billig hier und da finden zwischen die Falschungen. Vielleicht gibt es ein Sammler hier die das Bestatigen kann. Grusse, Jean-Paul Briefmarken Homepage - Sammlung Deutsche Staaten https://gratis-4768782.jouwweb.site/ |
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30.10.20, 22:54:32
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Benshepton(Mitglied)
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31.10.20, 00:43:09
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stampsteddy(Gast)
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Hallo Hans-Jürgen,
leider sind Deine Stücke allesamt Fälschungen, manch Einer mag hierzu das Wort Neudrucke verwenden. Nachstehend Originale.  Beste Grüße Markus 
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31.10.20, 00:58:27
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Quincy(Mitglied)
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31.10.20, 08:16:43
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admin_j(Mitglied)
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Hallo,
ein Hauptmerkmal der Originale gegenüber den häufigsten Fälschungen ist der Kreis oben rechts in der Ecke oben rechts. Im Bild mit einem Pfeil markiert. Der zeigt auf eine offene Stelle zwischen den beiden Kreisen, die gemeinsam an eine schräg liegende 8 erinnern. Diese Stelle ist bei Originalen immer offen. Im Bild eine echte Marke. Dateianhang:
Liste der Sonderzeichen zum Einkopieren Epson-Scanner-Standard-Einstellungen Welche Sonderzeichen in Beiträgen können Veröffentlichung verhindern? |
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29.08.22, 13:43:33
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cupram(Mitglied)
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Wenn ich mich nicht irre, sind auf den Originalmarken auch die Buchstaben F und O unterbrochen.
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30.08.22, 17:33:50
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nl0505(Mitglied)
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Aus meinem Artikel über die Romagna
1. Spitze dieses L etwas tiefer als das erste L 2. Offener Kreis und der obere rechte Kreis ist niedriger als der linke 3. Serifen neigen dazu, gekrümmt zu sein 4. Quadratische Punkte und oben in einer Linie mit dem Querbalken des großen A 5. Pause hier 5a. Rechter Ständer viel kürzer als linker 6. Langer geneigter Vorsprung 6a. Linkes Bein etwas dünner als rechtes 7. Die Oberseite von A ist flach 8. Delle in O 8a. Delle oben rechts im R 9. Pause hier 10. Pause hier 10 A. Hier brechen 11. Querstange ist geneigt 11a. Serifenfuß neigt dazu, gekrümmt zu sein 12. Pause hier HINWEIS - Unterbrechungen sind je nach Farbgebung nicht immer sichtbar Dateianhang (verkleinert):
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10.10.22, 16:09:03
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nl0505(Mitglied)
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Die Nachdruckgeschichte, wie ich sie verstehe
Offizielle Nachdrucke existieren nicht. Obwohl es private Nachdrucke gibt, hat Usigli die Platten von diesen Briefmarken erhalten Er fertigte private Nachdrucke und Essays an und fertigte auch Korrekturabzüge an, indem er rund um die Briefmarken einen 7-zeiligen Rahmen hinzufügte. Er verkaufte die Platten an einen gewissen Bonasi (Giulio Cesare Bonasi, oder Graf Bonasi), der sie wieder an die Briefmarke verkaufte Händler Moens in Belgien. Moens fertigte auch private Nachdrucke von retuschierten Platten an (der obere rechte Kreis im oberen rechten Ornament ist geschlossen statt offen wie auf den Originalmarken von 1892. Diese retuschierten Platten wurden dann an Julius Goldner, einen Fälscher aus Hamburg, Deutschland, weitergegeben. Goldner druckte dann 1897 einen weiteren Satz „Nachdrucke“. Dateianhang (verkleinert):
Dateianhang (verkleinert):
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10.10.22, 16:24:48
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