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stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 20.04.21, 17:40:21

Hallo,

die Urmarke zu 10 Lire, weist obendrein auch noch einen kleinen Plattenfehler auf.

Wer findet den Plattenfehler?

Beste Grüße
Markus

20.04.21, 17:40:04

childon

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
...
Wer findet den Plattenfehler?...

Hallo,

das ist zwar überhaupt nicht mein Interessengebiet, aber
vielleicht ist der gebrochene Flügel vom Flugzeug (rechts) nicht ausgabentypisch?

Gruß
IF
20.04.21, 17:56:03

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo IF,

doch, der ist ausgabetypisch.

Mindestens ein zweites Exemplar der Urmarke, ob nun mit oder ohne Aufdruck, sollte man sich schon irgendwie, irgendwo aufstöbern, um den Plattenfehler zu entdecken.

Beste Grüße
Markus

20.04.21, 19:38:53

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Tawwa,

bei Deiner 5 Lire-Marke handelt es sich um Feld 15 der Überdruckplatte.

Dies ergeht aus der konkreten Stellung des l von Verwaltung unter dem N von Nationaler, in Kombination mit den recht weiten Abständen von dem c in schuss zum s und dem h. Das c wirkt somit etwas separat bzw. alleinstehend.

Vermutlich hast Du auch schon die anderen Marken einzeln eingesacannt. Dann suche Dir einfach einmal eine weitere aus. freuen

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 Feld-15_MiNr-14_Tawwa.jpg (752.92 KByte | 8 mal heruntergeladen | 5.88 MByte Traffic)


20.04.21, 20:46:30

Tawwa

(Mitglied)

Hi,

woher weiß man eigentlich, wieviele Druckplatten es gibt pro Briefmarkenserie?

Und falls man diese Information hat, woher weiß man wie oft mit jeder Druckplatte gedruckt wurde?

Unterscheidet sich jedes Feld einer Druckplatte immer untereinander, oder gibt es auch mal identische Felder pro Platte oder auch unter verschiedenen Druckplatten ein identisch aussehendes Feld?

Scanne die anderen Marken morgen ein.

Gruß

Tawwa

20.04.21, 20:54:16

stampsteddy

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Hallo Tawwa,

ja, das geht nur mit Vergleichsmaterial. freuen

Die Aufdruckplatte hatte 40 Felder, alle Marken von diesem Satz wurden mit der selbigen Aufdruckplatte überdruckt.

Jedes Druckfeld besteht aus einzelnen Typen, die gesetzt wurden (Typensatz) und die Druckfelder unterscheiden sich voneinander durch kleine Merkmale, das können z.B. kleine Mängel (Brüche oder Kerben) an bestimmten Typen oder auch unterschiedliche Stellungen der Typen sowie unterschiedlich große Abstände zwischen den Typen sein.

Um das Abzugleichen, benötigt man einen Bogen oder wenigstens Bogenteile (Teilbogen), um sich einen Bogen zusammenzusetzen.

Beste Grüße
Markus

Hallo Tawwa,

was ist an dem Beitrag unverständlich bzw. warum stellst Du zum Teil bereits beantwortete Fragen?

Beste Grüße
Markus

20.04.21, 21:47:46

Tawwa

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Zitat von stampsteddy:
Hallo Tawwa,

ja, das geht nur mit Vergleichsmaterial. freuen

Die Aufdruckplatte hatte 40 Felder, alle Marken von diesem Satz wurden mit der selbigen Aufdruckplatte überdruckt.

Jedes Druckfeld besteht aus einzelnen Typen, die gesetzt wurden (Typensatz) und die Druckfelder unterscheiden sich voneinander durch kleine Merkmale, das können z.B. kleine Mängel (Brüche oder Kerben) an bestimmten Typen oder auch unterschiedliche Stellungen der Typen sowie unterschiedlich große Abstände zwischen den Typen sein.

Um das Abzugleichen, benötigt man einen Bogen oder wenigstens Bogenteile (Teilbogen), um sich einen Bogen zusammenzusetzen.

Beste Grüße
Markus

Hallo Tawwa,

was ist an dem Beitrag unverständlich bzw. warum stellst Du zum Teil bereits beantwortete Fragen?

Beste Grüße
Markus


Hi,

ich meinte jetzt die Frage allgemein, nicht genau auf diese Serie bezogen.
Woher weiß man, wieviele Druckplatten existieren bei einer beliebigen Briefmarkenserie?
Und dann eben, wie oft jede Druckplatte zum Einsatz kam?
Es kann ja sein, dass es z.B. 3 Druckplatten gibt bei einer beliebigen Briefmarkenserie und dann 2 Druckplatten für 90% der produzierten Marken benutzt wurden und eine Druckplatte für die restlichen 10 % der produzierten Marken?

So wie ich es verstanden habe unterscheiden sich die Druckplatten immer voneinander, bzw. lassen sich immer 100% auseinanderhalten, aufgrund der kleinen Unterschiede der Felder.

Vielleicht verstehe ich aber auch einfach den Produktionsprozess noch nicht so richtig;-).

Gruß

Tawwa

20.04.21, 22:16:46

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Tawwa,

ist aus amtlichen Unterlagen keine Auflagenhöhe bekannt, so wird im Michel bei Aufdruckmarken "Auflagen: unbekannt" vermerkt.

Rückschlüsse, zur Anzahl von Druckplatten, können aus Unterlagen der Druckerei ergehen oder dann letztendlich aus der Forschung am ausgedrucktem Material.

Ist bekannt, dass eine Ausgabe in mehreren Auflagen mit unterschiedlichen Druckplatten hergestellt wurde, aber keine konkreten Auflagenzahlen aus amtlichen Unterlagen oder solchen der Druckerei zu Verfügung stehen, dann hilft nur eine statistische Erhebung über das Aufkommen der unterschiedlichen Drucke weiter, um auf unterschiedliche Seltenheiten schließen zu können.

Aufdruckfälschungen ergeben sich aus der Forschung am ausgedruckten Material und verraten sich, selbst wenn originales Druckmaterial verwendet wurde, u.a. auf Grund von abweichenden Typen bzw. Typenzusammenstellungen, abweichenden Zeilenabständen, abweichender Druckfarbe, abweichendem Anpressdruck usw. usf.

Beste Grüße
Markus

21.04.21, 03:35:11

stampsteddy

(Mitglied)

Zitat von stampsteddy:
Mindestens ein zweites Exemplar der Urmarke, ob nun mit oder ohne Aufdruck, sollte man sich schon irgendwie, irgendwo aufstöbern, um den Plattenfehler zu entdecken.

Wie schaut es aus oder muß man alles Vorbeten oder besteht kein Interesse?

MfG
Markus

22.04.21, 20:06:35

vozimmer

(Mitglied)

Oh großer Teddy, bete uns vor.

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
22.04.21, 22:17:10
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