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stampsteddy

(Gast)

Hallo,

es geht mir, wie bereits erwähnt, nicht um die Nebensächlichkeiten, die sich aus dem Befund ergeben und der Befund von Herrn Sommer ist nicht der Grund, warum ich das Thema eröffnet habe.

Das "MiNr. 4" ein klarer Schreibfehler ist, ergeht auch aus dem Weiteren Text im Befund: "gr. Schild" (= großer Schild).

Die wesentliche und korrekte Aussage im Befund ist, dass der Stempel DINGLINGEN echt ist.

Bin gespannt, wer weitere Stempel DINGLINGEN auf Brustschilden, welche in 1874 oder 1875, aber auch auf Pfennige-Marken, welche in 1875 entwertet wurden, zeigen kann.

Beste Grüße
Markus

14.05.21, 22:58:38

MACKAS

(Mitglied)

Alles klar, wie gesagt, ich denke ich habe den Stempel, ich werde am Sonntag suchen.

Hoffe ich irre mich nicht.

Gruss Marcus
14.05.21, 23:01:58

Ziegelofen

(Mitglied)

Moin zusammen,

hier ein leider nicht schöner Abschlag auf einer verzähnten Mi. 30.

Gruß
René

https://www.stampsx.com/forum/attachment.php?id=103184&
Dateianhang:

 Dinglingen K1 18091874_.jpg (87.65 KByte | 16 mal heruntergeladen | 1.37 MByte Traffic)

15.05.21, 09:46:18

stampsteddy

(Gast)

geändert von: stampsteddy - 15.05.21, 17:21:35

Hallo René,

ein wunderbarer Abschlag, vom echten Stempelgerät. Die Pigmentierung der Stempelfarbe, die Einfärbung des Stempelgerätes, als auch die rechtwinkig geschnittenen Typen, sprechen eine klare auf echt lautende Sprache.

Das Datum, 18.9.1874, ist natürlich auch sehr interessant.

Beste Grüße
Markus

15.05.21, 16:21:05

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 16.05.21, 13:09:32

Hallo Markus,

schönen Sonntag!


anbei interessanter Stempel
zur allgemeinen Diskussion.


Die Rückseite zeigt meiner Meinung nach schönes Stempelrelief und
schöne Blindprägung grosser Schild,
sowie klare rote Prüfzeichen Thier.

lg martin
Dateianhang (verkleinert):

 DINGLINGEN 2.12.1874.jpg (659.71 KByte | 39 mal heruntergeladen | 25.13 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Rückseite Prüfzeichen Thier.jpg (1.61 MByte | 53 mal heruntergeladen | 85.18 MByte Traffic)

16.05.21, 13:05:48

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

geändert von: Alexander Zill - 19.09.21, 10:44:29

...
Dateianhang (verkleinert):

 24 DR Dinglingen 2-xx-74 Bef.jpg (625.75 KByte | 106 mal heruntergeladen | 64.78 MByte Traffic)

16.05.21, 13:25:11

stampsteddy

(Gast)

Zitat von servais100:
Die Rückseite zeigt meiner Meinung nach schönes Stempelrelief...

Hallo Martin,

echter, geht nicht.

Das Durchprägen des Stempels war auch schon auf dem Foto im Angebot zu erkennen. zwinkern

Bitte vergleiche einmal das jeweils erste G im Stempelabschlag auf Deiner Marke, mit dem auf der 1 Groschen. Beide zeigen gleichartige Quetschränder bzw. Andruckquetschungen und oben rechts im Bogen selbige Vertiefung bzw. Schwachstelle.

Die kleinen blauen Pfeile zeigen auf quasi unverfälschbare Merkmale. Man müßte schon das originale Stempelgerät besitzen, um ein zweites mit gleichen Merkmalen zu schneiden und dann ist noch die Frage, ob das wirklich gelingt.

Beste Grüße
Markus
Dateianhang (verkleinert):

 DINGLINGEN_Vergleich.jpg (233.62 KByte | 27 mal heruntergeladen | 6.16 MByte Traffic)


16.05.21, 21:58:49

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 16.05.21, 22:39:49

Hallo Markus,

markante Punkte des Stempels:

der eckige Moment im bauchigen Bogen des G ist klar zum anderen runderen G

das 2te N in Dinglingen hat ein breites Plateau oben!

und

die Einsteckzahlen - ein Exemplar der 1 wirkt immer kürzer, aber das ist eben variabel.

1879 auf Stempeln in der Datenbank ist das auch noch sichtbar,
auch wenn die Schrift breiter geworden ist.

16.05.21, 22:33:02

stampsteddy

(Gast)

Hallo Martin,

es geht um die Andruckquetschungen, aber nicht darum, ob das eine G eckiger und das andere N oben breiter ist.

In einer durch Ätzungsverfahren entstandenen Imitation, würde das erste G auch rechts unten eckig sein, könnte aber nicht die Andruckquetschung imitieren und die Ecke wäre im Abdruck flächig einheitlich stark mit Stempelfarbe ausgefüllt, da alle druckenden Elemente auf einer Höhe stehen würden.

Beste Grüße
Markus

16.05.21, 22:44:08

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 16.05.21, 22:51:51

ok Markus,

mir war erst mal der typografische Unterschied wichtig.

Die Quetschung im Bauch des G erkennt man deutlich!
Da hätte ich erst mal wenig drauf geachtet.
Innen eine dünne Linie...

Was sagst du zum allgemeinen Zustand der Marke?
2-3 kurze Zähne? verwirrt
16.05.21, 22:51:25
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