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Briefmarkentor

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geändert von: Briefmarkentor - 15.07.21, 20:31:48

Postkarte im Fernverkehr vom Freitag, den 14. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu sechs Pfennig (Ganzsache Mi.-Nr. P5a), gelaufen innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone ab dem Postamt Altentreptow nach Meißen in der OPD Dresden.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisbrückenstempel ALTENTREPTOW b.
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15.07.21, 20:31:14

Briefmarkentor

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Postkarte im Fernverkehr vom Freitag, den 14. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu sechs Pfennig (1 x Mi.-Nr. 8), gelaufen ab dem Postamt Greifswald 1 nach Siemenstadt (Spandau) im britischen Sektor Berlins.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisbrückenstempel (4) GREIFSWALD 1 e.

Die Absenderin war in Reinberg wohnhaft, einer Landgemeinde mit 964 Einwohnern. Reinberg wurde durch das Postamt Miltzow (Pom) versorgt.


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17.07.21, 20:18:59

Briefmarkentor

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Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Freitag, den 14. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 16), gelaufen ab der Poststelle I Herrnburg nach Wilmersdorf im britischen Sektor Berlins.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisbrückenstempel HERRNBURG (BZ HAMBURG) a.
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18.07.21, 13:04:20

Briefmarkentor

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geändert von: Briefmarkentor - 19.07.21, 20:27:17

Bei dem folgenden Beleg wüsste ich gerne, wie die Profis hier im Forum diesen beurteilen.

Meine Gedanken zum dem Brief sind folgende:

Es handelt sich um einen Brief im Fernverkehr bis 20 g, aufgegeben am 14. September 1945 auf dem Postamt Ludwigslust. Das Porto für einen Brief im Fernverkehr bis 20 g betrug 12 Pfennig. Der Brief ist damit um sechs Pfennig überfrankiert. Da zur Entwertung die zu diesem Zeitpunkt einzig vorhanden zwei Briefmarkenausgaben (1 x Mi.-Nr. 8, 1 x Mi.-Nr. 16) verwendet wurden, dürfte es sich um einen philatelistisch beeinflussen Beleg handeln.

Zielort des Briefes war Landshut in der Amerikanischen Besatzungszone. Der Postverkehr mit den westlichen Besatzungszone wurde aber erst am 24. Oktober 1945 wieder aufgenommen.

Ein falsch eingestelltes Datumswerk möchte ich ausschließen, da sowohl am 14. Oktober 1945 noch kein Postverkehr Richtung Amerikanische Besatzungszone möglich war als auch unterstellt werden darf, dass ein philatelistisch beeinflusster Beleg auch noch die am 6. Oktober 1945 erschienene Briefmarken zu acht Pfennig (Mi.-Nr. 11) enthalten hätte.

Auf dem Beleg selber finden sich keine Hinweise, dass dieser nicht zustellbar und zurück geschickte worden wäre oder die Zustellung verzögert wurden.

Ist der Empfänger des Briefes in Sammlerkreisen bekannt?

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19.07.21, 20:25:26

kulemann

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geändert von: kulemann - 20.07.21, 00:50:59

Hallo Briefmarkentor,

ich habe bei dem Beleg Zweifel. Ich halte ihn für später hergestellt und (zu weit) rückdatiert.
Mag es noch angehen, dass ein Sammler in Ludwigslust über ein Couvert eines Briefmarkenhändlers in Leipzig verfügt. In der Notzeit wurde natürlich alles verwendet.
Aber die Handschrift der Adresse gefällt mir gar nicht. Eine Mischung aus Sütterlin und Latein. Die Zahlen hat man m.E. damals in der Regel nicht so geschrieben. Das Ganze wirkt gewollt flüchtig geschrieben, dabei aber doch sehr unsicher. Die "W" in Wilfried und der Straße Weickmannshöhe sind unterschiedlich. Die Type des "s" in der Mitte in Landshut und der Straße wurde m.E. nur am Ende eines Wortes verwendet. Nur so ein Bauchgefühl...
Die Straße Weickmannshöhe gibt es im Ortsteil Berg: https://onlinestreet.de/strassen/Weickmannsh%C3%B6he.Landshut.230305.html . Aber zumindest 1936 keine Familie Mohr in Landshut: https://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=71580&page=32 . Lt. Google-Maps ist die Straße recht kurz. Eine Hausnummer 134 h (?) halte ich für recht unwahrscheinlich.

Burkhard

Freue mich über jeden Beleg für meine Heimatsammlung: (Hamburg-)Bergedorf und Kreis Herzogtum Lauenburg von Vorphila bis heute. (Alte PLZ alle 205x und 241x sowie einige 2000 (nicht Hamburg), 2061, 2071, 2401, DDR 273x und DDR 282x).
20.07.21, 00:22:21

Briefmarkentor

(Mitglied)

Hallo Burkhard,

wie immer vielen Dank für deine Hilfe und toll, das du dir die Zeit genommen hast.

Weiter geht es mit einem Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Freitag, den 14. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 16). Dieser Brief lief innerhalb der OPD Schwerin ab Schwerin nach Rostock.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisbrückenstempel SCHWERIN (MECKL) 1 ac.
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20.07.21, 20:57:09

Briefmarkentor

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Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Freitag, den 14. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 16), gelaufen innerhalb der OPD Schwerin ab dem Postamt Tessin (Meckl) nach Malchin.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisbrückenstempel TESSIN (MECKL) a.
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21.07.21, 20:27:47

Briefmarkentor

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Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Sonntag, den 16. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu zwölf Pfennig (1 x Mi.-Nr. 16), gelaufen innerhalb der OPD Schwerin ab dem Postamt Fürstenberg (Meckl) nach Greifswald.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Zweikreisbrückenstempel (3) FÜRSTENBERG (MECKL) a.
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22.07.21, 20:40:51

Briefmarkentor

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Brief im Fernverkehr bis 20 g vom Sonntag, den 16. September 1945, gelaufen innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone ab Rostock nach Chemnitz. Mangels vorrätiger Briefmarken wurde auf die Barfrankatur zurückgegriffen. Dokumentiert wurde die Barfrankatur durch Abschlag des zweizeiligen Rechteckstempel "Gebühr bezahlt" in roter Stempelfarbe. Das Porto in Höhe von zwölf Pfennig wurde handschriftlich notiert, ein Namenkürzel des Postangestellten wurden auf dem Umschlag hingegen nicht vermerkt.

Als Aufgabestempel diente das Stempelgerät SEESTADT ROSTOCK 2 d in der Form Zweikreisbrückenstempel.
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23.07.21, 20:40:17

Briefmarkentor

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Postkarte im Fernverkehr vom Montag, den 17. September 1945 mit portorichtiger Einzelfrankatur zu sechs Pfennig (Ganzsache Mi.-Nr. P5a), gelaufen innerhalb der OPD Schwerin ab dem Postamt Seebad Ahlbeck nach Waren.

Die Entwertung des Postwertzeichens erfolgte mit dem Kreisbrückenstempel mit Bogen oben und unten AHLBECK (SEEBAD) b.
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28.07.21, 19:43:08
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