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chris63

(Mitglied)

geändert von: chris63 - 07.10.21, 22:20:49

Hallo,

das sich einige die Mühe machen die Marken einzuordnen sollte nicht sein.
Mir geht es mehr um allgemeine Tipps von den alten Hasen.
Ausgangslage: der örtliche Briefmarkenhändler eine Pfeife, der Verein nicht besser
bei Ebay anbieten darf und will ich eigentlich nicht, die Bilder von
Tauschtagen zeigen nur Händlertische - wird da noch getauscht ?
Vielleicht jetzt ein besseres Beispiel Thurn und Taxis
wieder habe ich keine Ahnung, hab versucht nach Katalog Nummern aufzustecken
Katalogwert ca. 2000 €? Die Frage ist: gibt es Auktionshäuser oder ähnliches die in dieser
Preisklasse Marken annehmen, so daß ich aus der Verantwortung echt/falsch raus bin.


https://www.stampsx.com/forum/attachment.php?id=106482&

https://www.stampsx.com/forum/attachment.php?id=106483&

Bilder mache nur, um es interessanter zu gestalten.

grüsse Christof

Nachtrag an IF: Marken gehen demnächst raus
Dateianhang (verkleinert):

 taxis1.jpg (1.82 MByte | 36 mal heruntergeladen | 65.58 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 taxis2.jpg (1.73 MByte | 27 mal heruntergeladen | 46.75 MByte Traffic)

07.10.21, 22:09:03

stampsteddy

(Mitglied)

@ Christof

Es gibt Auktionshäuser, die geben eine Mindesteinlieferungssumme von Ausruf Euro 1.000.- und andere sogar von Euro 2.000.- vor.

Im Moment bewegen wir uns, mit den von Dir gezeigten Kollektionen, noch weit unter Ausruf Euro 1.000.- und ein Sammlungslos sollte eigentlich mindestens einen Ausrufpreis von Euro 200.- und ein Einzellos von Euro 100.- haben, das bei möglichst guter Abverkaufswahrscheinlichkeit, damit eine Einlieferung, die von Privat entgegen genommen wird, von dem Auktionshaus in eine gewisse Wirtschaftlichkeit gebracht werden kann.

Beste Grüße
Markus

07.10.21, 22:20:17

chris63

(Mitglied)

Hallo Stampsteddy,

dankeschön für die Antwort, für mein Verständnis, ist mit Sammlungslos ein
Sammlungsgebiet wie z.B. hier Taxis gemeint und eine Mindesteinlieferungssumme könnte
auch z.B. durch mehrere AD Gebiete erreicht werden ?
Die vielen Angebote bei Philasearch im unteren Preissegment sind halt verwunderlich.

grüsse Christof
07.10.21, 22:39:41

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 07.10.21, 23:05:14

Hallo Christof,

so viele Sammlungsangebote, im Preissegment unter Euro 200.-, gibt es dann auch wieder nicht auf Philasearch und dann sich immer noch die Frage stellt, bei welchem Zuschlag landet das Los dann wirklich?

Es kommt dann aber auch immer noch darauf an, ob z.B. ein Profi mit einer gut vorbereiteten Einlieferung bei einem Auktionshaus vorstellig wird und z.B. eine überschaubare Einlieferung, im Gesamtausruf von beispielsweise Euro 20.000.- oder auch viel mehr, platzieren möchte. Dann sind Kompromisse bzw. bessere Konditionen möglich, als bei einer ganz kleinen Einlieferungssumme.

Die Bearbeitungszeit, welche eine Einlieferung kostet, muß absehbar und in Relation zum Ausrufwert stehen. Soll bedeuten, durchaus kenne ich einige Auktionatoren, die bei einer Einlieferungssumme von Euro 40.000.- und einer Bearbeitungszeit von 5 Tagen, schon mächtig ins Stöhnen kommen, warum das alles so lange dauert. Auf der anderen Seite gibt es dann aber auch wieder Objekte, die haben selbigen Ausrufwert und sind in zwei Tagen fertig bearbeitet. Es kommt immer auf die Materie und die Anzahl der entstehenden Lose darauf an, als auch ggf. den Vorgaben. Je moderater eine Einlieferung, die von Privat entgegengenommen wird, im Ausruf eingeschätzt ist, umso schneller ist sie bearbeitet. Das bedeutet aber nicht, dass trotz der Schnelligkeit vom Sachbearbeiter Weltraritäten übersehen werden, die dann ggf. zur Prüfung gesendet werden. Ein Umdrehen von einer jeden Marke, um beispielsweise nach seltenen Wasserzeichenvarianten zu suchen, ist dabei aber dennoch nicht möglich und auch nicht die Aufgabe eines Sachbearbeiters.

Als ein Sammlungslos gilt genau das, was dann auch so als ein Los in der Auktion angeboten wird. Innerhalb einer großen Einlieferung, könnte man die zwei Einsteckkarten Taxis mit Euro 100.- ausrufen. Den Endpreis bestimmen dann die Bieter, insofern sich mehrere finden. Das ist aber kein Muß- sondern ein Kannlos.

Beste Grüße
Markus

07.10.21, 23:04:53

chris63

(Mitglied)

Danke, für den Einblick ins Auktionsgeschäft.
Mit den 10 - 20 € Ausrufen meinte ich Einzellose, wo man sich schon fragt ob das lohnt.

grüsse Christof
07.10.21, 23:33:11

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 08.10.21, 00:12:07

Hallo Christof,

bitte beachte, dass sich auf Philasearch auch viele Festpreisangebote von Händlern oder auch aus Festpreis-Shops von Auktionatoren befinden. Unter diesen Festpreisangeboten ist im Gegensatz zu Auktionslosen der Anteil von Angeboten im niedrigen Preissegment höher und hier ist in der Regel von Eigenware des Anbieters auszugehen.

Unter den Auktionslosen, ich habe soeben einmal unter Hannover nachgesehen, hält sich die Losanzahl von Einzellosen zum Ausrufpreis unter Euro 30.- im Rahmen und werden oftmals sogar von Auktionshäusern aus dem Ausland angeboten und es könnte sich dabei ebenso um Eigenware der jeweiligen Auktionatoren handeln.

Des Weiteren gibt es dann noch einige Spezialfälle, die zu beachten sind. Beispielsweise kann es auch dazu kommen, dass eine Sachbearbeitung des Auktionshaus gar nicht mehr von Nöten ist, weil der Einlieferer die Daten seiner Auktionslose mit einer für das Auktionshaus kompatiblen CSV-oder DBF-Datei fertig anliefert und nur noch Losetiketten auf die Loskarten geklebt werden müssen. Da schluckt man dann auch schon einmal auf 2.000 Einzellose eine gewisse Anzahl von Kleinlosen mit, vor allem dann, wenn um diese ein gewisses "Programm" an Einzellosen gestaltet ist, welches aus der Auflösung einer hochwertigen Spezial-Sammlung stammt usw. usf.

Beste Grüße
Markus

08.10.21, 00:09:43

Jens

(Mitglied)

Hallo chris63,

Ich habe Deine Marken jetzt erst gesehen.
Zu den indischen Feudalstaaten:

Travancore (Asien) (Südwest-Indien)

Währung:16 Cash = 1 Chuckram; 28 Chuckram = 1 Rupie
Wasserzeichen: Tritonschnecke; Freimarken sämtliche gez. 12
Das Wasserzeichen l kommt in zweierlei Form vor: mit fünf-, von 1911 ab mit dreigliedrigem Ansatz oben.
Bei dem von 1909 ab verwendeten Papier weist die Schnecke einen Hahnenkammartigen Ansatz ll auf.

Travancore war ein Fürstenstaat an der Malabarküste im äußersten Südwesten Indiens im heutigen Bundesstaat Kerala.

Das habe ich mir zusammengestellt zu Travancore.

Das sollte als Beispiel dienen.

Da ich auch sehr viele Marken habe, suche ich mir sie dann raus und fange sie an zu bestimmen.

Die Travancore-Marken hätte ich auch genommen.


Jens
08.10.21, 18:21:29

Oliver Estelmann

(BPP-Mitglied)

Danke Chris63 !!!

oli
13.10.21, 01:03:17
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