Hallo,

laut Michel-Spezial soll es zum einen überdruckte 962 geben, zum anderen neu gedruckte Urmarken für die Schwarzaufdrucke.

Seit ein paar Jahren ist nun die Berlin MiNr. 20 als 20a und 20c katalogisiert.

Ich habe unten im Bild, in der oberen Reihe, drei typische 962a liegen. Die könnte man auch noch in diese Nuancen weiter unterteilen. In der mittleren Reihe liegen drei minimal unterschiedlich getönte Berlin MiNr. 20. Keine davon sieht auch nur entfernt nach 962a aus.

In der unteren Reihe liegen drei Töne der 962c. Die sehen den Schwarzaufdrucken schon viel ähnlicher. Allerdings sind die alle etwas heller und zeigen untereinander einen ähnlicheren Ton als die mittlere Reihe, die zwar erst einmal so aussieht wie 962c, wohl aber aus den neu gedruckten Bogen stammt, die noch eine ähnliche Farbmischung enthielten, wie die 962c.

Was also im Michel jetzt unter Berlin 20c steht, müsste exakt so aussehen, wie die Töne in der unteren Reihe. Interessant wären auch noch Berlin MiNr. 20, die tatsächlich Töne wie die 962a zeigen.

Kann jemand so etwas zeigen?

Hallo Jürgen,

auf Philasearch kann ich mehr als 20 c geprüfte, als geprüfte Marken der 20 a entdecken.

Es soll sogar Sammlungen geben, in denen mehr 20 c als 20 a stecken.

Beste Grüße
Markus

Hallo Jürgen,

es geht aber darum, welche Marken bereits als a- oder c-Farbe bestimmt angeboten werden und unter diesen ist die c-Farbe definitiv die häufigere. Ich habe 20 Lose gezählt, in denen eine c-Farbe angeboten wird und wie viele untern den in der Farbe unbestimmten noch schlummern, ist anhand der Bilder kaum einschätzbar.

Das Zuschlagsergebnis von Euro 330.- bei HBA, für die beiden geprüften Oberrandstücke in a- und c-Farbe, zeigt deutlich auf, dass da kein wirkliches Interesse von Sammlerseite an dieser Farbunterscheidung besteht. Preisverlangen von einigen Händlern, die derartige Oberrandstücke in c-Farbe anbieten, erwecken teils den Eindruck in utopischer Höhe zu liegen.

Beste Grüße
Markus