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stampsteddy

(Gast)

Hallo,

der Versuch der Menschheit einzureden, es handele sich hier um besonders seltene Stücke aus der 86 I b, ist doch vollkommen abwegig.

Man muß doch auch einmal der Realität ins Auge sehen und nicht furchtbares Geschwafel über angebliche seltene Grenzfarben erfinden.

MfG
MP

15.07.23, 09:56:16

el-zet

(Mitglied)

geändert von: el-zet - 15.07.23, 10:19:24

Hat sich erledigt. Schönes Wochenende an alle.
15.07.23, 09:57:39

stampsteddy

(Gast)

Nein, an was ich mich störe, habe ich doch beschrieben und auch erklärt, warum ich ein Problem darin sehe. Es handelt sich um den vorletzten Satz in der Prüfungsergebnis-Mitteilung.

Beispiel: Prüfer A attestiert einen falsch gestempelten SBZ Block 1 als echt gestempelt. Das berechtigt Prüfer B nicht dazu, zu einem anderen, echt gestempelten Block 1, eine Aussage in seiner Expertise zu formulieren wie: Prüfer A hat sogar schon falsch gestempelte Blocks dieser Ausgabe als echt gestempelt attestiert!

Die Aufführung dessen, dass Herr Kroschel der Meinung ist, die vorgelegten Prüfstücke könnten im visuellen Vergleich zu solchen Marken passen, die Herr Dr. Oechsner einst als 86 I d bestimmt hat, erbringt keine Erkenntnis und muß nicht richtig sein.

MfG
MP

15.07.23, 10:17:24

Reichsfan

(Mitglied)

Es sollte doch allgemein bekannt ein, dass alle Germania-Farben bis in den Infla-Bereich Anfang der 90er Jahr neu geordnet wurden. Das war nicht das erste Mal. Habe noch einen Zettel von Zenker zu diesem Sachverhalt vorliegen.

Auch bei mir haben sich viele alte Germania Farbzuordnungen bei aktuellen Nachprüfungen nicht bestätigt. Da spielte es keine Rolle, ob es sich um alte Farbzuordnungen von Zenker, Oechsner oder Vater Jäschke handelte.

Auch der verstorbene Brustschildprüfer Sommer hat in Befunden von ihm ermittelte Sonderfarben erwähnt.

Hier findet ein Streit um Kaisers Bart statt.

15.07.23, 10:29:28

stampsteddy

(Gast)

Zitat von stampsteddy:
Nein, an was ich mich störe, habe ich doch beschrieben und auch erklärt, warum ich ein Problem darin sehe. Es handelt sich um den vorletzten Satz in der Prüfungsergebnis-Mitteilung.

Beispiel: Prüfer A attestiert einen falsch gestempelten SBZ Block 1 als echt gestempelt. Das berechtigt Prüfer B nicht dazu, zu einem anderen, echt gestempelten Block 1, eine Aussage in seiner Expertise zu formulieren wie: Prüfer A hat sogar schon falsch gestempelte Blocks dieser Ausgabe als echt gestempelt attestiert!

Die Aufführung dessen, dass Herr Kroschel der Meinung ist, die vorgelegten Prüfstücke könnten im visuellen Vergleich zu solchen Marken passen, die Herr Dr. Oechsner einst als 86 I d bestimmt hat, erbringt keine Erkenntnis und muß nicht richtig sein.

MfG
MP

Faktisch ist es eine Nebelkerze, die Herr Kroschel wirft.

In den 1990er-Jahren lautete die Farbbezeichnung der 86 I d auf orangeort und später bzw. heute auf schwärzlichrosa bis dunkelrosarot.

Nahezu 100 Hausauftragsnummern sind zu dieser Marke im Michel-Katalog hinterlegt. Die Range an Farbtönen, der 10 Pfg-Marke im Friedensdruck, ist gewaltig. Je nach konkreter Menge von Marken, die man besitzt, als auch aus welchen konkreten Zeiträumen solche stammen, kann sich ein jeder Farbton, der zur 86 I b zählt, zur Massenware im Bestand entwickeln.

Die überwiegende Menge von Marken, die zur heutigen 86 I d zählen, ist uns in postfrischer Erhaltung bekannt. Über die Gründe, darf spekuliert werden.

MfG
MP

15.07.23, 10:39:27
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