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fiera

(Gast)

Hallo WS,

Die Marke kam ja erst am 1.10.1862 raus. Es sieht soweit alles ok aus. Der Brief ist einwandfrei.

Alles Gute da unten im Einsatz.
Paß gut auf dich auf und hüte dich vor den Dschihadisten.

Gruß


07.11.10, 16:30:45

Jürgen

(Mitglied)

Hallo Zusammen,
in einer gemischten Sammlung war diese Mi 8.
Ich wollte fragen: Ist das eine 8I oder 8II?
Rechts sind die Ecken stumpf und links hat die Farbe gekleckst. Man sieht es nicht so richtig.
Noch einen guten Rutsch.
Jürgen
Dateianhang (verkleinert):

 img313.jpg (164.35 KByte | 83 mal heruntergeladen | 13.32 MByte Traffic)

30.12.11, 15:11:24

Schnulli

(Mitglied)

Das ist eine 8 I. Es gibt nur auf dem Feld 23 je ganzen Bogen eine Marke mit runden Ecken. Das ist ein Randstück, was man am rechtem Rand erkennen kann.
30.12.11, 15:37:03

Jürgen

(Mitglied)

Hallo Schnulli,
vielen Dank für die Erklärung.
Ich habe nur noch eine Frage: wie erkennt man an der Marke ein rechtes Randstück?
Wenn ich bei Volker die en bloc Quadrate sehe, sind die senkrechten Linien alle gleich dick. Und man sieht bei der Marke rechts nur etwas gelb.
Oder gibt es bei der Marke ein unverkennbares Feldmerkmal?
Letztendlich ist es mir ja egal, ich wollte es nur genau wissen.
Vielen Dank im voraus
Jürgen
30.12.11, 18:41:51

Schnulli

(Mitglied)

Ich zeige einmal 2 Randsücke, einmal oben und einmal rechts. Dann wird es sicher klar.
Dateianhang:

 A_BayRandstücke.jpg (35.42 KByte | 19 mal heruntergeladen | 672.94 KByte Traffic)

30.12.11, 19:01:33

vozimmer

(Mitglied)

Hallo Schnulli,

eventuell bin ich gerade schwer von Begriff, aber ich sehe aus den von Dir gezeigten Randstücken nicht, warum das von Jörg gezeigt ebenfalls ein Randstück ist.
Hast Du noch zwei Worte der Erklärung?

Beste Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
30.12.11, 23:39:22

kreuzer

(Mitglied)

Hallo zusammen,

Die 8 II wird beschrieben als auf Feld 25 des linken Halbbogens befindlich. Angeordnet war der Halbbogen (45 Marken) in "Zeilen" zu je fünf Marken. Die 8 II von Feld 25 stammt also vom rechten Bogenrand. dementsprechend ist auch die rechte Linie (also die Bogenrandlinie) etwas dicker als die normalen Schnittlinien. Hänge mal eine Marke von Feld 25 an.
Auch an Feld 1 der linken Bogenhälfte ist die bzw. eine 8 II zu finden. Da es auch Einheiten gibt, bei denen eine Nr. 8 mit vier runden/abgeschrägten Ecken als mittlere Marke auftaucht, ist zu vermuten, dass im Zuge von Reinigungsarbeiten dir Platten neu zusammengestellt wurden.

Viele Grüße

kreuzer
Dateianhang (verkleinert):

 Bayern8IIKulmbach.jpg (195.14 KByte | 65 mal heruntergeladen | 12.39 MByte Traffic)

01.01.12, 08:46:48

12Kreuzer rot

(Mitglied)

Hallo,
Ich habe mal eine Anfrage zum Typ II.
Ich beobachte diese Marken schon längerer Zeit. Mir ist aufgefallen, dass es bis jetzt vom Aussehen (Runde Ecken) noch keine Identischen 2 gesehen habe. Es sieht auch keine so Aus wie eine 3I. Es sind auch schon geprüfte Stücke aufgetaucht die nicht alle Ecken rund sind sondern die Randlinien unterschiedlich Dick. Das mit den Feldmerkmalen 1: 25 und 50 trifft auch nicht ganz zu.
Mit freundlichen Grüßen
12 Kreuzer rot
01.07.12, 19:15:47

kreuzer

(Mitglied)

Hallo,

hatte ja geschrieben, dass mittlerweile auch Einheiten aufgetaucht sind, bei denen die II weder auf Feld 1 noch 25 war. Die Ecken erscheinen meist eher schräg als rund. Wenn man einige Stücke genauer betrachtet und vergleicht lassen sich schon identische Merkmale feststellen. Man muss hier auch berücksichtigen, dass die Druktechnik noch nicht so fortgeschritten war wie heute und sowohl Papier als auch Zusammensetzung und Konsistenz der Farbe Einfluss auf das Druckergebnis hatten. Mit dem Aussehen einer 3 I ist das so eine Sache (auch da sehen nicht alle gleich aus..), ohne jetzt eine riesige Diskussion lostreten zu wollen schildere ich jetzt mal neutral die beiden Theorien zur Entstehung der 8 II: Einmal wird davon ausgegangen, dass ein defektes Druckstöckel der Nr. 8 gegen ein noch brauchbares der Nr. 3 ausgetauscht wurde, die andere Ansicht ist, dass es sich um ein nachträglich bearbeitetes (vermutlich durch Hammerschläge eingepasstes) Stöckel der Nr. 8 handelt.

Viele Grüße

kreuzer
01.07.12, 22:23:11

12Kreuzer rot

(Mitglied)

Hallo Kreuzer,
Danke für Deine Antwort.
Möchte aber auch keine große Diskussion machen, aber es ist schon verwunderlich.
Wenn die Meinung Durch einen Austauschstöckel der 3I die 8II ist?
(Habe schon einige gesehen mit runden Ecken, keine abgeschrägten wie bei der 9)
Dann dürften aber die mit Dünner Randlinie und so nicht unter 8II fallen.
Denn andere Plattenfehler wie zum Beispiel 6PFII sowie 12PFIII sind doch sehr Identisch!
Dünne Randlinien sind vor allem an den Randmarken zu beobachten, sowie Breite und verquetschten.
Auffallend für mich ist, dass früher sehr wenige der 8II im Angebot waren (Mit Rundlichen Ecken), jetzt tauchen mehr andere 8II mit anderen Merkmalen auf!

Gruß
12 Kreutzer rot

02.07.12, 07:39:57
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