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jpvde

(Mitglied)

geändert von: jpvde - 05.01.22, 23:42:04

Hallo allen,

Konnte jemand etwas sagen uber diese Stempel Schnabelwaid? In Helbig Stempelhandbuch steht das Stempel ohne Abbildung. Nehme an das bedeuted die Stempel sieht man wenig. Die 76/78 sind das die bekannte Jahren von Stempel? Oder bedeuted das vor 1876 gab es den Stempel nicht. Die porto 2 war gultig bis 31.12.1875. Ich habe noch kein Vergleichstempel irgendwo finden konnen. Die Portomarken 2/3 sind ungebraucht naturlich massawar und gibt es mit viele Stempelfalschungen...

Vielleicht kan aber jemand hier etwas uber sagen.

Grusse,
Jean-Paul
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 schnabelwaid_.jpg (71.3 KByte | 5 mal heruntergeladen | 356.5 KByte Traffic)

05.01.22, 23:41:33

stampsteddy

(Mitglied)

geändert von: stampsteddy - 06.01.22, 00:03:42

Hallo Jean-Paul,

im Handbuch von Herrn Dr. Helbig sind alle die Stempel gelistet, welche ab 1876 vorkommen.

Stempelform 12 a = Halbkreisstempel. Soll wohl doch von 1876 bis 1878 verwendet worden sein.

Nach meiner Meinung ist die Entwertung auf der gezeigten Marke eine Stempelimitation.

Beste Grüße
Markus

05.01.22, 23:59:54

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

so, jetzt habe ich einen Vergleichsabschlag herausgesucht. Gefunden in der 364. Heinrich Köhler Auktion (Sammlung Hilmar Kraus, Teil III).

Im Sem-Handbuch der Ortsstempel finde ich keinen Vermerk darüber, dass es in Schnabelwaid mehrere Stempeltypen gegeben haben soll. Wenn dem so ist, dann ist das auf der Portomarke viel mehr ein Phantasiestempel mit völlig abweichenden Typen.

Beste Grüße
Markus
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06.01.22, 00:34:42

jpvde

(Mitglied)

Hallo Markus,

Danke! Es erstaunt mich immer wieder, wie du das ganze Vergleichsmaterial heraufbeschwören (nach vorne zaubern). Das sieht ganz klar aus. Es konnte sein das man speziell Stempel falscht die man wenig sieht, dann wird es schwieriger zu vergleichen. Die Marke uberigens ist ein Angebot. Die Porto 2 gestempelt fehlt mir noch.

Grusse,
Jean-Paul
06.01.22, 00:46:02

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

das ist richtig, dass vor allem aus solchen Orten Stempel zum Fälschen ausgewählt werden, die man nur sehr selten zu Gesicht bekommt.

Selbst wenn es zu späterer Zeit ein zweites Stempelgerät in Schnabelwaid gegeben haben sollte, dann handelt es sich nach meiner Meinung immer noch um einen Falschstempel. Das gesamt Stempelbild steht auf einer Höhe, keine Quetschränder, kein wegspritzen der Stempelfarbe von Stempelmetall und die Blasen (farbfreie Stellen) in der Stempelfarbe deuten auf Materialfehler im Klischee (wahrscheinlich aus Kunststoff) hin. Diese Stellen können keine Stempelfarbe annehmen.

Beste Grüße
Markus

06.01.22, 00:56:11
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