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mbehrends

(Mitglied)

Danke für den Kommentar, der mich in der Richtigkeit der Einschätzung bestätigt.

Ich habe eh kaum Stamm-Verkäufer, sondern kaufe in der Regel nach Attraktivität des Angebots bzw. Seltenheit von Abstempelungen, wenn ich solche finde.

philasearch ist manchmal toll, oftmals aber schlicht langweilig von den Angeboten her und teuer. Und vom Nepp her sehe ich die Angebote über philasearch mittlerweile denen von eBay gleichwertig. Wirklich zufrieden war ich nach Einkäufen über philasearch bei Auktionshäusern nicht immer. Mir ist mehr als einmal dort Nepp untergekommen von verschiedener Seite.

MfG
16.12.15, 15:51:35

z4road

(Mitglied)

Seit ich einem Kommissionär meine "Höchstgebote" anvertraue, habe ich so einiges gespart im Vergleich zu den vorherigen zu zahlenden "Ergebnissen".
16.12.15, 16:10:17

mbehrends

(Mitglied)

Richtig, zu meinem Leidwesen habe ich auf Auktionen aber kleinere bis schwere Fehler an Marken nach Einkauf entdecken müssen, die in keiner Weise beschrieben wurden!

Zudem zahle ich bei Auktionshäusern sehr viel Geld. Und wenn ich dann eine Oldenburgmarke, die den vollen Preis für einwandfrei gekostet hat mit einem Prüfergebnis mittig signiert wegen schwerster Reparatur erhalte, fühle ich mich schlicht verar****. wütend
Gleiches ist mir auch bei Bayernmarken untergekommen.

Zudem finde ich die Bilder über philasearch oft unterirdisch, da viel zu klein, um in der Regel ein Urteil darüber zu fällen. Der Reinfallfaktor ist entsprechend groß. Komischerweise bin ich gerade diesbez. mit anderen Auktionsplattformen zufriedener, da man dort meist bessere Bilder gezeigt kriegt.

Mit etwas Geschick kaufe ich bei eBay günstiger ein. Das ist natürlich niemanden zu empfehlen, der ein neues Sammelgebiet aufmacht oder keinen Blick für die Echtheit von Marken hat.

MfG
16.12.15, 16:20:42

z4road

(Mitglied)

Du hast doch die Nr. 1 bei einem gewerblichen Händler gekauft und wie bist Du die Rückabwicklung angegangen ?

Über ebay -> Rückgabe gestartet ...

Oder anders ?

Ich habe vor drei Tagen bei einem Gewerblichen das angeleiert - leider bisher noch keine Reaktion ?

Michael
16.12.15, 16:34:23

mbehrends

(Mitglied)

Hallo,

wenn mir so etwas wie hier oben gezeigt über eBay passiert, starte ich in der Regel einen EMail-Widerruf und schicke die Marken per Einschreiben zurück (wie heute).

Im Widerruf erspare ich mir mittlerweile den Hinweis auf die Fehler an Marken, da dies oft nur zu Streitereien führt. Da ich Anspruch auf Rückzahlung wegen Fernabsatz habe, klappt dies eigentlich immer vorzüglich.
Bei gewerblichen Händlern gab es diesbez. in der Regel keine Probleme. Bei privaten muss man manchmal schon die Ellbogen ausfahren, aber zum Glück habe ich bis dato kein Geld wirklich in den Sand gesetzt.

MfG
16.12.15, 16:44:44

mbehrends

(Mitglied)

Ich gebe hier zumindest ein kurzes Beispiel wegen oben genannter Irreführung. Linke Marke stammt aus einem Auktionshaus bei voller Bezahlung und wurde von Herrn Berger mittig signiert, rechte Marke aus eBay von privat tiefst signiert Berger. Einkaufspreis rechter Marke waren 30 Prozent gegenüber dem Einkauf über philasearch.
Die Marken sind vom Stempelzuschlag vergleichbar. Beide Henke + 120.

MfG
Dateianhang (verkleinert):

 OL-Beispiel.jpg (279 KByte | 9 mal heruntergeladen | 2.45 MByte Traffic)

16.12.15, 17:33:52

vozimmer

(Mitglied)

Hallo mbehrends,

kannst Du mal kurz darstellen, wo die Irreführung bei philasearch stattfand?
Wie wurde die Marke angeboten und war die Reparatur einfach ersichtlich?

Klar, ist man enttäuscht, wenn eine Marke mit einem unerwünschtem Ergebnis von der Prüfung zurück kommt. Aber zur Irreführung gehört schon eine Absicht des Verkäufers/Auktionshauses. Gerade bei den kleineren Werten (es ist doch eine Oldenburg 6?) kann ein Auktionshaus doch nicht ernsthafte Prüfung vornehmen.
Bei Auktionen kann man aber auch einen Prüfvorbehalt formulieren. Wenn der "echt und einwandfrei" lautet, dann geht die Marke wieder zurück.

LG Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
16.12.15, 23:22:20

mbehrends

(Mitglied)

geändert von: mbehrends - 16.12.15, 23:36:32

Hallo Volker,

ich konnte den Auktionstext des Auktionshauses noch finden, dieser lautet wie folgt:
"STEINFELD" - blauer L1, klarer Teilabschlag "TEINFEL" auf schmal- bis vollrandiger 1 Gr., leichte Mängel

Ich werde versuchen, keine Namen zu nennen, das habe ich mir auch zuletzt bei eBay-Anbietern verkniffen. Mir liegt nicht daran, mit jemanden aneinander zu geraten. Es war aber eines der großen bekannten Auktionshäuser.

Ich gebe zu, die leichten Mängel vergessen zu haben, weil es eben keine leichten waren, sondern schwere, sonst hätte das Prüfzeichen ja nur leicht erhöht sitzen dürfen.
Die Prüfung habe ich im übrigen nach Kauf erst vornehmen lassen.

MfG
16.12.15, 23:35:01

mbehrends

(Mitglied)

Grundsätzlich möchte ich nur anmerken, dass es bei den Auktionshäusern genauso zugeht wie am restlichen Markt. Es wird schön geschrieben oder es werden Sachverhalte einfach weggelassen. Das schafft zumindest bei mir nicht das Vertrauen, diese Plattform als bevorzugte zu nutzen. Schon garnicht angesichts der Preise. Bei den verlangten Preisen verlange ich auch die entsprechende Qualität, die eben schon mehrfach bei mir einfach nicht gestimmt hat. Lotto kann ich besser bei eBay spielen, denn da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich im positiven Sinne punkte, was ich auch schon reichlich bei Prüfungen bestätigt gekriegt habe.

MfG
16.12.15, 23:40:38

mbehrends

(Mitglied)

Noch etwas zum grundsätzlichen Sammelverhalten: Ich spiele da nicht in der ersten Liga, was letztlich eine reine Geldfrage ist. Meine Investitionen gehen bei besseren Stücken bis ca. 500€, darüber müsste ich mein Sammelverhalten grundlegend ändern, denn dann könnte ich nur wenige Male im Jahr wenige Stücke aus der gehobenen Liga erstehen. Da würde mir der Reiz verloren gehen, Briefmarken zu sammeln, da dies doch eher eine regelmäßige Tätigkeit ist. In teure Ausgaben inverstiere ich bis zu 10 Mal pro Jahr, in die günstigen deutlich öfter.

Stempelabschläge suche ich deswegen häufig auf den günstigeren Ausgaben, wo der Kauf deutlich leichter ist wie bei den teuren Ausgaben. So wie im vorgestellten Fall.

MfG
16.12.15, 23:57:03
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