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Hallo liebe Teilnehmer,

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Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
25.04.12, 15:43:57

Jürgen

(Mitglied)

Hallo Zusammen,
ich habe einen Brief aus New York vom 15.6.67. Rückseitig hat er einige Ankunfts- und Weiterleitungsstempel.
Nachdem ich gerne Hamburgstempel sammle, kann ich den Stempel "St.P.A. Hamburg 28/6 67" nicht zuordnen. Leider fehlt es noch an Literatur.
Kann mir noch jemand sagen, wohin der Brief ging?
Vielen Dank im voraus
Jürgen
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25.04.12, 15:44:57

philetalia

(Mitglied)

Hallo Jürgen,

alles kann ich noch nicht entziffern, aber ich denke dass der Brief in die Nähe von Lauterbach (s. Stempel rechts unten) im "Großherzogthum Hessen" (s. unterste Adresszeile) ging.

Viele Grüße
Bernhard
25.04.12, 16:55:58

carolinus

(Mitglied)

Hallo Jürgen,

der Brief ging nach Wenings bei Gedern in Hessen.

Beste Grüße, carolinus

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
25.04.12, 17:11:41

philetalia

(Mitglied)

Hallo Carolinus,

Respekt, da wäre ich nicht drauf gekommen. Da war die Post damals aber auch findig - bei der Schreibweise...

Der Stempel links oben ist dann auch der von Gedern, und der links unten könnte von "Giessen" sein, wobei ich jetzt keine Ahnung von den Postrouten von Hamburg aus habe.

Viele Grüße
Bernhard
25.04.12, 17:27:13

carolinus

(Mitglied)

Hallo Bernhard,

mich wundert immer wieder, wie die Post bei den spärlichen und oft auch falsch - nach Gehör - geschriebenen Ortsangaben zur damaligen Zeit den Adressat selbst in den kleinsten Nestern fand.

In Großstädten wie Berlin und Hamburg stand oft nur Name und Stadt. Damals gab man sich wohl noch richtig Mühe. zwinkern

Viele Grüße,
carolinus

Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen
25.04.12, 17:45:38

vozimmer

(Mitglied)

Zitat von Jürgen:
Nachdem ich gerne Hamburgstempel sammle, kann ich den Stempel "St.P.A. Hamburg 28/6 67" nicht zuordnen. Leider fehlt es noch an Literatur.

Hallo Jürgen,

der St.P.A. ist wohl ein echter Kracher. Es ist ein Maschinenstempel vom Hamburger Stadt-Postamt, im Stempelhandbuch Hamburg genau für den 28.6.1867 notiert.

Das Handbuch der Hamburgstempel mit ca. 200 Seiten und an die 1000 Abbildungen von Stempeln gibt es übrigens bei der "Arbeitsgemeinschaft für Postgeschichte und Philatelie von Schleswig-Holstein, Hamburg und Lübeck e.V."

Viele Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
25.04.12, 23:55:42

Jürgen

(Mitglied)

Hallo Zusammen,
vielen Dank für die ganze Information.
Das Buch werde ich mir besorgen.
Grüße Jürgen
26.04.12, 15:57:50

Jürgen

(Mitglied)

Hallo nochmal,
wenn ich den Brief zum Prüfen schicke, wer wäre die bessere Wahl? Frau Lange oder Herr Mehlmann.
Hat Jemand Erfahrungen bezüglich Dauer und Kosten der Prüfung.
Vielen Dank im voraus
Jürgen
27.04.12, 10:26:53

vozimmer

(Mitglied)

Hallo Jürgen,

eventuell klärt sich die Frage von alleine.
Nimm einen Scan des Briefes und schicke ihn an beide Prüfer mit der Frage, ob sie den Brief prüfen würden. Eventuell bekommst Du da schon eine Absage.

So prüft Frau Lange zwar Braunschweig, aber dort keine Vorphila.
Die Dauer der Prüfung sollte immer ein nachrangiges Argument sein, wichtig ist die Qualität.

Viele Grüße
Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
27.04.12, 10:43:47
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