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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
16.06.12, 13:45:58

bodo1945

(Mitglied)

Frage an die Sammlergemeinde
habe bei einem Händler die Freimarkenserie 781-798 gekauft.Laut Michel haben die Marken eine Zähnung von 14:14 1/4.Meine Marken haben waagerecht und senkrecht eine 14er Zähnung.Wie kann das sein? Freue mich über Ihre Antworten.
16.06.12, 13:46:58

Klesammler

(Mitglied)

Hallo bodo1945,

wie wäre es mit zeigen der Marken?

Gruß vom Niederrhein

Dieter
16.06.12, 16:03:34

bodo1945

(Mitglied)

Hallo,
anbei ein Scan. Habe die Marken auch mit dem Perfomaster geprüft mit dem gleichen Ergebnis
Dateianhang (verkleinert):

 Unbenannt-Scannen-01.jpg (196.15 KByte | 12 mal heruntergeladen | 2.3 MByte Traffic)

16.06.12, 17:13:30

noppsie

(Mitglied)

Hallo,
welchen Katalog benutzt du? Bitte mal in einem aktuellen Nachschauen. Im meinem älteren Spezial (2004) steht noch "14:14 1/4" im etwas neueren Standard 2006/2007 steht nur nur "14". Was ja dann wohl passen würde.
Vielleicht kann mal jemand in einem aktuellen Spezial nachschlagen?
Gruß,
noppsie
16.06.12, 18:04:34

xg1651

(Mitglied)

geändert von: xg1651 - 16.06.12, 18:13:54

Die Marken sind zwischen 1941 und 1945 hergestellt worden.
Während 1941 und 1942 vermutlich noch halbwegs vernünftiges Papier verwendet wurde, ließen die Möglichkeiten des III Reiches nach Stalingrad spürbar nach.
Darum stellt sich auch immer wieder die Frage nach Gummifarben ect.
Das III Reich abgeschnitten von einer Rohstoffversorgung, hatte in den letzten Jahren ganz sicher andere Prioritäten, als die Hitlerbildchen in schönster Vorkriegsqualität herzustellen, zumal auch die Anzahl der Fachkräfte in den meisten deutschen Betrieben, soweit nicht kriegswichtig, knapp wurden.
Bei aller Begeisterung für Briefmarken, kriegswichtig sind die wohl eher weniger, obwohl sich den Zürückgebliebenen im Reich eine hübsche Summe Geld, insbesondere wegen der nicht mehr feierlichen Zuschläge aus der Tasche ziehen ließ.
Ebenso wird sicher auch die Wartung der Perforationsmaschienen weniger Öl bekommen haben als ein Tiger I an der Ostfront.
Weniger Personal in den Druckereien = mehr Bögen zugleich in die Perforation, da sind Abweichungen vorprogammiert.
Wie an den Markwerten deutlich wird sind auch gruselige Linienzähnungsmaschienen, ich nehme mal an aus der Wiener Staatsdruckerei ( die der deutschen Reichsdruckerei wurden bereits 1918 nach Polen verschenkt)eingesetzt.
Als letztes stellt sich die Frage:
Wer sollte diese Marken fälschen oder nachzähnen, die sind zwar beliebt, aber millionenfach vorhanden.
Es ist nach meiner Ansicht der Zeit geschuldet, das irgendwann nicht mehr alles nach Plan produziert wurde.

PS der aktuelle Michel Spezial empfiehlt 14 : 14 1/4
16.06.12, 18:12:01

bodo1945

(Mitglied)

Hallo noppsie,
ich habe den Michel Spezial 2011
16.06.12, 18:54:30
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