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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
04.09.12, 10:37:25

Hugo67

(Mitglied)

Wenn ich mir die relation von verkauften Losen zu Rücklosen bei den letzten Auktionen via Philasearch ansehe (z. B. Schlegel oder Schwanke) liegt die Quote der verkauften Lose weit unter 50 %. Offenbar hält die Nachfrage aktuell mit dem Angebot nicht Schritt. Mal sehen, wie das bei Köhler ausgeht, bei Gärtner liegt die Verkaufsquote traditionell niedrig.
04.09.12, 10:38:25

vozimmer

(Mitglied)

geändert von: vozimmer - 04.09.12, 10:56:50

Hallo Hugo,

mein Eindruck ist, dass bei verschiedenen Auktionshäusern die Ausrufpreise deutlich angezogen haben und diese "Entwicklung" vom Markt nicht mitgemacht wird.

Köhler wird sicher ein guter Maßstab, da die Ausrufe dort (in den Bereichen, die ich mir anschaue) recht moderat ausfallen.

Viele Grüße, Volker

Volker Zimmermann, Postgeschichte Bergedorf
04.09.12, 10:50:44

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Hallöle,

ich sehe das genauso: Ich habe von Geboten bei Schlegel abgesehen, da mir die Preise einfach inzwischen zu hoch waren. Ich habe aber mit meinem engen Sammelgebiet sicherlich nicht die Übersicht wie andere. Bei Brustschilden bekomme ich ein gutes Angebot beim Württemberger Auktionshaus und da sehe ich, daß einige Lose, die schon letztes Jahr teurer angeboten wurden, inzwischen mit Abschlägen erneut im Katalog stehen. Viele andere Marken allerdings halte ich auch hier für sportlich angesetzt - ein paar Werte sind für teilweise vollen Michel aufgerufen und ich bin gespannt, wie hier die Quote sein wird.

Grüße aus München

alexx
04.09.12, 11:11:27

sammler-ralph

(Mitglied)

Geringe Verkaufsquote ist auch mein Eindruck: Ich habe bei Schlegel 2 Lose beboten und beide zum Ausruf zugeschlagen bekommen. Von meinen 11 Einlieferungen sind wohl nur 2 sofort verkauft worden.

Heimatsammlung "Postgebäude in Berlin-Charlottenburg Dernburgstrasse und seine Nutzung" (OPD Berlin, RPD, Landespostdirektion Berlin, PschA Berlin West bis 1971, Postamt Charlottenburg 6 / Berlin 194 1945 bis 1967
04.09.12, 14:11:18

Sleeran

(Mitglied)

Ich denke mal, dass es die Reaktion der Auktionshäuser auf den Markt ist. Die Ausruf-Preise werden immer mehr zu festen Verkaufspreisen. Bei meiner letzten Auktion bekam ich einen Haufen Zuschläge für Untergebote.
04.09.12, 14:50:37

Roman Scheibert

(BPP-Mitglied)

Gewöhnliche Ware, gieriger Einlieferer = hoher Ausrufpreis
Spezielle Ware, kleiner Sammlerkreis = hoher Ausrufpreis

Hier kann man in der Tat von Verkaufspreisen sprechen. Mit Auktionen hat das nicht mehr viel zu tun.

Auktionen locken die Einlieferer mit hohen Erlösen, daher besser nur 30% verkaufen als den Ruf zu bekommen, keine hohen Erlöse mehr zu erzielen.
04.09.12, 16:59:50

peterhz

(Mitglied)

Hallo zusammen,

das Preisniveau ist doch recht unterschiedlich. Bei dem einen Auktionshaus ist selbst bei einen 20 bis 30% Unterangebot das Los noch zu teuer und bei anderen brauchst Du es mit einem Unterangebot in der Regel gar nicht erst zu versuchen. Vielleicht hat auch die Anzahl der Auktionen im Jahr Auswirkungen auf den Ausrufpreis der einzelnen Häuser? Runtersetzen kann man ja noch immer!!
Ich kann nur empfehlen bei einem Interesse an ein einen bestimmten "überteuerten Los" einfach mal ein kräftiges Unterangebot zu unterbreiten.
Ein Auktionshaus lebt von seinen Verkäufen und nicht von den hohen Ausrufpreisen.


schönen Gruss
Peter

04.09.12, 19:50:11

senziger

(Mitglied)

Hallo zusammen,

ich denke man kann hier nicht verallgemeinern.
Die Zahl der Sammler sinkt, aber die "Finanzkraft" der Sammler ist gestiegen. Standardware verkauft sich schwierig, schöne oder seltene Dinge sind oft umkämpft.

Aktuelle Erfahrungen aus meinem Sammelgebiet (Hamburg/Preußen): Ruf 200/ Gebot 280/Zuschlag 320, Ruf 80/gebot 120/Zuschlag 140, Ruf 200/Zuschlag 380 an mich.

Generell kann ich sagen, dass fast alle Lose, die ich interessant fand auch verkauft wurden, und das bei allen "Norddeutschen" Gebieten.

Gruß

senziger
04.09.12, 22:39:27

amico23

(Mitglied)

geändert von: amico23 - 05.09.12, 08:33:23

Hallo Peter,

bei einen Auktionshaus in Nürnberg hab ich dieses Frühjahr auf ein Los mit 1000 Euro Ausruf mal "spasseshalber" 500 Euro geboten und das Los bekommen!
War schon sehr überrascht als die Rechnung kam ;-)

05.09.12, 08:32:05
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