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(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
19.01.13, 17:19:51

890christof

(Mitglied)

Guten Abend zusammen,

ich bräuchte mal wieder Eure Hilfe:
Gibt es Prüfer des BPP, die die Besetzungsausgaben in den deutschen Kolonien prüfen? Hr. Jäschke-Lantelme prüft beispielsweise nur "Deutsch-Neuguinea (inkl. Vorläufer, ohne G.R.I.)".

Vielen Dank für Eure Mithilfe!

Gruß
Christof
19.01.13, 17:20:51

stephansort

(Mitglied)

Hallo 890Christof,

der letzte Bpp-Prüfer für GRI-Ausgaben war Herr Bothe. Das ist auch schon mittlerweile über 10 Jahre oder mehr her. Seitdem gibt es keinen Bpp-Prüfer mehr.

Viele Grüße,
Stephansort
19.01.13, 21:20:55

Claus Petry

(BPP-Mitglied)

Hallo 890christof,

Peter Holcombe war nach Aussagen von Kollegen auch ein sehr fachkundiger Experte dieses Gebietes, leider ist er Ende letzten Jahres verstorben.

Eventuell einmal die Liste der AIEP-Prüfer durchsehen?

http://www.aiep-experts.net/cms/index.php?option=com_comprofiler&task=usersList&Itemid=39

Beste Grüße aus Hamburg!

Claus Petry
20.01.13, 02:41:30

Ronfried

(Mitglied)

Hallo!
Ich hatte auch gerade das gleiche Problem mit einer TOGO-Marke. Nach der gleichen Info von Herrn Jäschke-Lantelme habe ich Herrn Brekenfeld kontaktiert, und der gab mir den Rat, mich an die R.P.S.L. in London zu wenden:

http://www.rpsl.org.uk/home.asp

Dies habe ich sodann getan. Die Herren dort kommen einmal pro Monat zusammen und man muss seine Prüfware rechtzeitig vorher dorthin schicken. Auch das habe ich getan und umgehend eine Eingangsbestätigung erhalten. Nächster Termin ist der 23.01.13. Prüfkosten bei Stücken bis 1400 Pfund belaufen sich auf 35 Pfund zzgl. Versandkosten, Zertifikat inklusive. Nachd er Zusammenkunft dauert es dann ca. 3-4 Wochen, ehe man seine Prüfware zurückerhält. Zahlung übrigens per Kreditkarte. Vielleicht ist das ja auch für Dich eine Option? Gruß Ronfried
20.01.13, 19:20:44

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Ronfried,

bevor ich mich zur RPSL äußere, solltest du einmal oben unter 'Komfortsuche' RPSL eingeben und die Artikel studieren.

mit besten Grüßen

Dieter

20.01.13, 21:01:52

890christof

(Mitglied)

Guten Abend zusammen,

vielen Dank für Eure raschen und hilfreichen Antworten. Den Weg werde ich versuchen, und Erfahrungen dann hier zur Verfügung stellen.

Danke nochmal und Viele Grüße

Christof
20.01.13, 21:03:34

Claus Petry

(BPP-Mitglied)

geändert von: Claus Petry - 20.01.13, 23:14:51

Zitat von Klesammler:


bevor ich mich zur RPSL äußere, solltest du einmal oben unter 'Komfortsuche' RPSL eingeben und die Artikel studieren.



Hallo Dieter,

ich selbst hatte mich im Thread "RPSL Fehlresultate" zu der grundsätzlichen Problematik ausländischer Prüfstellen bei der Begutachtung deutschen Materials (insbesondere hinsichtlich der Abstempelungsproblematik) schon mal geäußert.

Bei den "GRI"-Aufdrucken liegen die Dinge dann doch ein wenig anders, da es sich um eine Emission aus dem Umfeld des eigenen Landes handelt. Hier ist meine Erwartungshaltung an das vorhandene Fachwissen und die korrekte Nutzung der vorhandenen Fachliteratur dann doch eine andere...

Wenn es bei der AIEP niemanden gibt (ich selbst habe die Liste der Experten in dieser Hinsicht nicht durchgesehen),
wird wohl ausser der "Royal" auch keine andere Prüfstelle mehr über bleiben...

Beste Grüße aus Hamburg!

Claus Petry
20.01.13, 21:34:36

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Claus Petry,

danke für den Hinweis.

Dieter
20.01.13, 22:01:30

Roman Scheibert

(BPP-Mitglied)

Die Qualität der RPSL Zertifikate fällt und steht mit dem eingebundenen Experten. Für China kann ich beleghaft nachweisen, dass der momentane RPSL Experte keinerlei Ahnung und auch kein Referenzmaterial zur Prüfung hat. Aber dennoch weiterhin prüft und reihenweise falsche Zertifikate ausstellt.

Da man auch kein "Recht" hat mit dem RPSL Experten direkt zu sprechen, würde ich keine Marken zur RPSL zur Prüfung schicken. Im Zweifel bekommt man ein Attest (falsch oder echt) und weiß dennoch nicht ob die Marken echt oder falsch ist.

Ein guter Weg ist sicherlich einen erfahrenden Sammler zu finden und Informationen auszutauschen. Vielleicht hat der AIEP ja auch einen Experten den man direkt ansprechen kann.
20.01.13, 23:37:37
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