Hallo iceland,
schau Dir mal 334067751085 an.
Dieser Posten hätte vor Corona vlt. die Hälfte gebracht, zumal die werthaltigen Blöcke der 50er Jahre keine übergehenden Stempel haben, von Bl.7 mal abgesehen.
Unheimlich wichtig ist natürlich die Erhaltung.
Vk. macht seriösen Eindruck.
Mit besten Grüßen.

Moin,

Ich bin da etwas zwiegespalten. Gerade im thematischen Bereich ist man stark auf das Material (*Kartonphilatelie im weitesten Sinne*) angewiesen um ESST und SST darstellen zu können.

Denn die normalen Briefen/Karten wurden schon Ende der 60er Jahre immer weniger auf Veranstaltungen genutzt, wenn man an Sonderstempel und Co. denkt.

Ohne diese riesigen Massen an Sammlerbelegen könnte ich vieles in meiner Kirchentagssammlung nicht darstellen.

Einfaches Beispiel:


Eine Stempelkarte mit der Bund MiNrm. 846 und dem Sonderstempel vom Kirchentag 1983 in Hannover.

Finde da mal von dem Stempel ein Bedarfsverwendung mit einem Grusstext von der Veranstaltung. Finde ich seit Jahrzehnten nicht und ist wohl seltener als viele Briefvarianten aus der klassischen Zeit.

Und wir reden hier noch von einer Hochphase des Sammelns.


Und natürlich besorge ich mir für meine Kirchentagssammlung bei jeder Marke nach und nach alle amtliche und viele private Produkte.
Das ist bei einem Sammelgebiet mit nur 16x Briefmarken auch nicht so kompliziert und umfangreich.

Beispiel: http://www.kerlin.de/artikel.php?id=349

Ich kann jeden verstehen die für eine Bundsammlung mit jährlich 60 Ausgaben nicht noch kiloweise Papier haben möchten.

Aber um eine Sammlung aufzulockern und immer wieder zu ergänzen finde ich die Objekte nicht verkehrt und dazu gehören für mich natürlich auch die ETBs.

Gruss,

Coki