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xg1651

(Mitglied)

geändert von: xg1651 - 26.04.13, 21:34:00


Zitat:
Warum scheuen sich noch so viele Anbieter vor dem eigenen Webshop? Von den Kosten her ist ebay nicht preiswerter, und bequemer ist das Einstellen und Verfolgen der Auktionen auch nicht, einmal abgesehen vom Ärger mit PayPal und Co.



Der Webshop ist zwar eine Alternative, aber kostenmäßig zu intensiv.
Man benötigt viele Produktplätze, damit schnellt der Preis arg in die Höhe.
Erschwerend kommt hinzu, daß man entweder google füttern muß, um nicht im virtuellen Nirvana zu versinken oder eine andere nicht billige Werbevariante suchen muß.
Das Optimum wäre eine Massenabwanderung der Händler zu einer noch kleinen Plattform, mit akzeptablem Preisniveau und ohne Gängelei im Stile ebay´s (bzw Amazons für andere Produkte).
Wenn es bei ebay nicht´s mehr zu kaufen gäbe, wäre auch der Käufer an anderer Stelle zwinkern

Aber der "gemeine" ebay- Händler hat einen Hang zum Masoismus, weil ebay trotz stetig sinkenden Umsätzen bei steigenden Kosten noch das (Über-)Leben sichert, aber ich bin recht sicher in 2 Jahren hat sich ebay überlebt, bis Ende 2013 sind geschätzt 20 % der derzeitigen Händler, entweder entfernt oder wirtschaftlich durch´s Ziel.
Bis 2015 soll ebay grundlegend "gewandelt" werden, ob dann Briefmarken überhaupt noch dort gehandelt werden können?

Wenn heute schon Aussagen getroffen werden wie:
"Suchen Sie sich für Ihr Sortiment eine andere Plattform"
dann zeigt das wo der Hase hinhoppelt.

low profit is out
26.04.13, 21:32:07

briefmarken-raschke

(Mitglied)

ich mach im Augenblick auch recht wenig bei ebay der Ärger mit Pay-Pal nervt.hab z.b noch Shop bei mallux einen bezahlshop
ca 60 Euro für 6 Monate gibt aber auch eine gratis Version dort.
http://www.mallux.de/site_eigener_shop_infos.php

Versende aber auch noch Preislisten in Papierform,demnächst kommt wieder eine neue Liste heraus falls jemand Intresse hat mit ca 10000 Angeboten von ganz Deutschland.

Ich halte Pay-Pal eigentlich eher für Unsicher,die geschätzten 100 Seiten AGBs,Nutzungsrichtlinie,
Verkäuferschutzrichtlinie u.s.w hab ich noch nicht komplett gelesen vorraussetzung dafür wäre wahrscheinlich ein Jurastudium.
27.04.13, 08:07:53

Werner P.

(Mitglied)

Klar - das Problem mit Ebay ist dessen de-facto-Monopolstellung. Es gibt jedoch schon andere Möglichkeiten - bekannt ist ja Delcampe. Weiterhin ein eigener, gelungener Webauftritt. Dann gibt es z.B. in den USA noch diverse Briefmarkenseiten bzw. -verkaufsmöglichkeiten (Bidstart, stampcommunity, craigslist usw.) wo man auch handeln kann. Jede davon hat natürlich auch Nachteile - auch gegenüber ebay. Auch über hood.de habe ich schon Zubehör verkauft, nur geht es halt da nicht mit 1€-Auktionen.

Dass aber der Ebay-Markt nun am Zusammenkrachen ist, halte ich für bestenfalls Wunschdenken. Ebay ist und bleibt eine gute Alternative, auch wenn man es bloß zum Abchecken des aktuellen Preisniveaus nutzt (wie ich meistens). Ebay war seinerzeit eine grandiose Idee (ich war einer der ersten Nutzer, als es ebay.de noch gar nicht gab). Dass derlei tolle Ideen immer vom Großkapital über kurz oder lang zu recht schlechten Monopolzwängen führen, sieht man ja auch an diversen anderen Seiten und auch Firmen und z.B. Banken jenseits des Internets.

Wenn jemand der Meinung ist, auf Ebay kein Geschäft mehr zu machen - dann sollte er auch dort nichts mehr einstellen. Oder eben zu realistischen Preisen. Der völlig falsche Denkansatz ist aber wenn ich zu 1€ einstelle und dann meckere, wenn ich nicht das erreiche, was ich haben will. Oder gar pushe. Warum kann man sich dann das nicht verkneifen und sinnvolle Angebote entweder auf Ebay (Sofort-Kaufen, hoher Auktionsanfangspreis) oder anderswo einstellen? Das System Ebay ist nun mal nicht für alles geeignet. Aber man hat den Eindruck, manch einer erwartet von Ebay, dass es ihn einfach schnell reich macht. Und das hat vor Ebay im Geschäftsleben auch nicht funktioniert. Warum soll es nun anders sein?

Gruß,

Werner
27.04.13, 11:44:31

xg1651

(Mitglied)

Zitat von Werner P.:


Dass aber der Ebay-Markt nun am Zusammenkrachen ist, halte ich für bestenfalls Wunschdenken. Ebay ist und bleibt eine gute Alternative, auch wenn man es bloß zum Abchecken des aktuellen Preisniveaus nutzt
Werner



Das ist etwas falsch interpretiert, laut J.Danohe wird ebay zum virtuellen Kaufhaus für B-Ware umgestaltet, daß heißt im Klartext wer da nicht ins Bild passt, wird nicht mehr benötigt.
Die Aussagen zum Sortiment sind nicht frei erfunden, sondern von der ebay Hotline einem Händler an den Kopf geworfen worden, ich weiß jetzt aber nicht das Produkt, bzw die Sparte.

Bereits im letzten Jahr wurde mir mitgeteilt, daß es in 2 ( also 2014-2015) Jahren keine nicht mindestens überdurchschnittlichen Verkäufer mehr geben wird ( mathematisch nicht darüber nachdenken).

Die neuen Regeln ab September werden dafür sorgen, daß der Kuhorden nicht mehr inflationär gestreut wird, im Niedrigpreissegment, zu dem Briefmarken weitestgehend gehören, wird entweder ein ruinöser Wettbewerb erfolgen, oder man läßt alles wie es ist und verliert Listung und Umsatz.

Ich glaube auch nicht, daß die angedachten Änderungen wieder gekippt werden, denn für den gewünschten Handelsbereich sind die machbar, obwohl der Schnäppchencharakter weiter zurückgefahren wird.

Je nach Sortiment, wird jemand mit 100 Artikeln 100 € + ( mehrfach)
zu einer besseren Kalkulation kommen, als der Briefmarkendealer mit 10000 Artikeln mit Durchschnitt 5€, zumal hier Mehrfachangebote nur bedingt sinnvoll sind.

Ebay´s Strategie scheint darauf hinzuarbeiten den Preisbereich 100 + ( Danohe sieht 300 - 500 US$) zu stärken und den Rest ....
27.04.13, 12:57:08

Werner P.

(Mitglied)

Och, derlei Gerüchte gab es schon seit es Ebay gibt. Fakt war z.B., dass Ebay sogar mal wirklich versucht hat auf einer eigenen "Luxusseite" ebaypremier.com genau so was zu installieren. Erfolg: krachende Niederlage, die Seite ist nach kurzem Einstieg wieder offline/unerreichbar.

Wer Ebay für so blöde hält, sich sein eigenes Wasser abzugraben ...

Was ich für möglich halte, sind weitere versteckte und offene Gebührenerhöhungen - z.B. PP-Zwang für alle usw. Aber auch das sind nur Gerüchte und Ebay wäre sicher nicht so doof, so etwas lange vorab zu verkünden. Die Ebay-Hotline besteht aus Call-Center Mitarbeitern, die nicht mal Ebay Angestellte sind. Deshalb sind deren Aussagen absolut nichts wert, jedenfalls nicht mehr, als alle anderen Gerüchte, die im Laufe der Jahre sich als Irrlichter erwiesen haben.

Gruß,

Werner
27.04.13, 13:18:20

heini

(Mitglied)

Das Problem ist inzwischen, das ebay nicht mehr berechenbar ist, weder mit seinen Bedingengen, noch mit den über Auktionen erziehlbare Erlöse.

Die penetrante Werbung pro Afterbuy (ebay Firma) ist darauf ausgelegt, zuzätzliches Geld in die Ebay Kassen zu spülen.
Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Afterbuy eines Tages zur Pflicht für den gewerblichen Händler bei ebay wird.

Zitat von drmoeller_neuss:

Warum scheuen sich noch so viele Anbieter vor dem eigenen Webshop? Von den Kosten her ist ebay nicht preiswerter, und bequemer ist das Einstellen und Verfolgen der Auktionen auch nicht, einmal abgesehen vom Ärger mit PayPal und Co.



Ich suche Händeringend einen eigenen Webshop mit einer ebay Schnittstelle zum vernünftigen Preis, welcher aber nicht Firmenabhängig abonniert werden muß.
Gibt es sogar, wenn ich das richtig sehe, aber als Compi Idiot müßte ich sicher einen teuren Lehrgang zur Bedienung machen müssen.

Gruß Heini ----------- Dumme Fragen gibt es nicht, dumm ist nur, wer nicht fragt. Dumme Antworten gibt es allerdings eine Menge! ;)
27.04.13, 17:35:20

nnatik

(Mitglied)

Zitat von heini:
Das Problem ist inzwischen, das ebay nicht mehr berechenbar ist, weder mit seinen Bedingengen, noch mit den über Auktionen erziehlbare Erlöse.


Ich habe das Ganze einmal durchgerechnet, ab Herbst (der nächsten Gebührenerhöhung) lohnt es sich wirklich nicht mehr. Ich kann Montag einmal die Berechnnungen einstellen.

Heute habe ich versucht ein paar Belege aus dem Iran (50-70 Jahre, nichts weltbewegendes) einzustellen.
Ich bekam folgende Meldung:

"Handelsembargo!

Aufgrund von Handelsbeschränkungen seitens der Exportkontrollbehörde der Vereinigten Staaten, dem U.S. Department of the Treasury’s Office of Foreign Assets Control (OFAC), ist der Verkauf der meisten Waren aus dem Iran auf eBay verboten. Der Artikel, den Sie verkaufen möchten, ist von dieser Handelssanktion betroffen.

Auf der Webseite des amerikanischen Finanzministeriums erfahren Sie in englischer Sprache, welche Waren von dem Embargo gegen den Iran betroffen sind:

http://www.treasury.gov/resource-center/sanctions/Programs/pages/iran.aspx

Informationen zum eBay-Grundsatz über Güter, die einem Handelsembargo unterliegen, finden Sie hier:

http://pages.ebay.de/help/policies/embargo.html"

Darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen.

Fälschungen dürfen also verkauft werden, Nazischweinekram auch, aber Briefmarken aus dem Iran nicht.

Diese Einschränkung ist auch einfach zu umgehen, man muss nur "Persien" schreiben... eBay eben
27.04.13, 22:25:41

xg1651

(Mitglied)

geändert von: xg1651 - 27.04.13, 23:02:42

Zitat von nnatik:


"Handelsembargo!



Fälschungen dürfen also verkauft werden, Nazischweinekram auch, aber Briefmarken aus dem Iran nicht.





Zigarren aus Cuba oder Cuba Libre auch nicht...

Der Schwachsinn daran, das Geld geht weder in den Iran noch nach Cuba

und noch gestörter, es gibt eine Rubrik Briefmarken Iran/ Persien

http://www.ebay.de/sch/Iran--Persien-/45672/i.html?_catref=1
27.04.13, 23:00:20

heini

(Mitglied)

geändert von: heini - 28.04.13, 10:55:08

IRAN STAMPS

IRAN BRIEFMARKEN

Da gibbet aber wohl hunderte von Verstößen. lachen


Edith.
sorry, sehe gerade, das Du selber schon einen etsprechenden Link gesetzt hast.

Gruß Heini ----------- Dumme Fragen gibt es nicht, dumm ist nur, wer nicht fragt. Dumme Antworten gibt es allerdings eine Menge! ;)
28.04.13, 10:52:59

nnatik

(Mitglied)

So, hier einmal meine Berechnungen zum gewerblichen Verkauf bei eBay (ab Herbst). Ich habe nicht berücksichtigt, dass die Einstellgebühren (und Shop-Gebühren) monatlich anfallen. Auktionen (als gewerblicher) sind noch wesentlich "Gebührenintensiver".

Man sieht leicht, warum sich das "pseudoprivate Handels" lohnt.
Delcampe ist, trotz des unhandlichem Aufbaus, für Verkäufer wesentlich besser (Tabelle am Ende des Posts).


Damit sich der TopVerkäufer Status lohnt, dass heißt, dass der Rabatt auf die Verkaufsprovision mindestens so groß ist, wie die Mehrkosten für den Versand, muss der Verkaufspreis bei Versand als Brief – 20% = 0,73€ - 36,5 Einschreiben (Einwurf) - 20 % = 2,33 €- bei 116,5€ liegen, bei Versand mit Einschreiben - 20% = 2,73€ - bei 139€, bei Versand per DHL Paket 352€ - 20% = 7,05€, per Expressbiref – 20% = 10€ - bei 500€.
oder Tabellarisch
VP [€] Gebühren (10%) [€] Rabatt (20% der Gebühren) [€]
10 1 0,2
20 2 0,4
50 5 1
100 10 2
500 50 10

Eine Ansichtskarte für 6 € Festpreis. Die Gebühren errechnen sich wie folgt:
Mit Topshop (Gebühren dann ja 60€) bei 1000 Artikeln 0,05 € Einstellgebühr und 0,06 € anteiliger Preis für die Shop-Gebühren (monatlich!). Der Postversand kostet 0,58 €, die Verkaufsprovision 0,60€ - und die Verkaufsprovision wird auch für die Porto/Versandkosten fällig – dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag, die Rechnung (Papier und Toner) und den Knickschutz zusammen etwa 15 cent. In den 6 € sind nun noch 7% MWSt – 0,41 € - enthalten (bei anderen Artikeln 19%)- auch auf die Steuer nimmt eBay Gebühren.
Diese Kosten belaufen sich zusammen auf 1,85 € oder 31% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal kommen noch 0,114€ € %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen 2,314€ Nebenkosten bzw. 39% des Verkaufpreises.
Bei 19% MWSt wären es 3,04€ oder über 50% des Verkaufspreises, bei einer Auktion noch einmal 0,20€ mehr.
Der Rabatt für den TopVerkäufer beträgt sage und schreibe ganze 12 cent. Die Mehrkosten sind wesentlich höher.
Hinzu kommen dann noch die Kosten für die kostenlose Rücknahme.

Es macht kaufmännisch für solche Artikel also keinen Sinn, TopVerkäufer zu sein, bzw. keinen Sinn mehr diese über eBay zu verkaufen.

Wie ist es jetzt bei einer Ansichstkarte für 25€ Festpreis? Damit PayPal eine Haftung übernimmt, muss mit Versandbeleg versand werden. Es muss zwingend ein kostenloser Versand angeboten werden:
Mit Topshop (Gebühren dann ja 60€) bei 1000 Artikeln 0,05 € Einstellgebühr und 0,06 € anteiliger Preis für die Shop-Gebühren. Der Postversand kostet per Einschreiben minimum 2,18 €, die Verkaufsprovision 2,50€ - und die Verkaufsprovision wird auch für die Porto/Versandkosten fällig – dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag, die Rechnung (Papier und Toner) und den Knickschutz zusammen etwa 15 cent. In den 25 € sind nun noch 7% MWSt – 1,75 € - enthalten (bei anderen Artikeln 19%)- auch auf die Steuer nimmt eBay Gebühren.
Diese Kosten belaufen sich auf 6,54 € oder 26% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal kommen noch 0,48€ %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen 7,37 € Nebenkosten bzw. 30% des Verkaufpreises.
Der Rabatt für den TopVerkäufer beträgt sage und schreibe ganze 50 cent. Die Mehrkosten sind wiederum wesentlich höher.

Eine Ansichtskarte für 6 € Auktionergebnis „privat“. Die Gebühren errechnen sich wie folgt:
0,00 € Einstellgebühr (es gibt monatlich Aktionen), die Verkaufsprovision 0,60€ und dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag und den Knickschutz zusammen etwa 10 cent (nehmen wir mal an, dass ein Knickschutz verwendet wird).
Die Kosten belaufen sich zusammen auf 0,70 € oder 12 % des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal kommen noch 0,114€ € %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen 1,16 € Nebenkosten bzw. 19% des Verkaufpreises.
Rücknahmen müssen „privat“Verkäufer nicht anbieten, eine Rechnung wird nicht gestellt.

Eine Ansichtskarte für 25 € Auktionergebnis „privat“. Die Gebühren errechnen sich wie folgt:
0,00 € Einstellgebühr, die Verkaufsprovision 2,50 und dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag und den Knickschutz zusammen etwa 10 cent.
Diese Kosten belaufen sich auf 2,60 € oder 10% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal kommen noch 0,48€ %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen 3,43 € Nebenkosten bzw. 14% des Verkaufpreises

Das Gegenbeispiel Delcampe:
Eine Ansichtskarte für 6 € Festpreis. Die Gebühren errechnen sich wie folgt:
Mit Goldshop (Gebühren dann ja 48€/Jahr) bei 1000 Artikeln 0 € Einstellgebühr und 0,004 € anteiliger Preis für die Shop-Gebühren. Mit Shop bekommt man 20% Rabatt auf die Verkaufsprovision (5%), so dass diese noch 0,24€ ausmacht - und die Verkaufsprovision wird nicht für die Porto/Versandkosten fällig – dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag, die Rechnung (Papier und Toner) und den Knickschutz zusammen etwa 15 cent. In den 6 € sind nun noch 7% MWSt – 0,41 € enthalten.
Diese Kosten belaufen sich zusammen auf 0,654 € oder11% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal ist das egal, diese können bei Delcampe dem Kunden in Rechnung gestellt werden, ansonsten kommen noch 0,114€ € %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen – wenn man die Kosten nichht an den Kunden weitergibt - 1,118 € Nebenkosten bzw. 18% des Verkaufpreises.

Wie ist es jetzt bei einer Ansichstkarte für 25€ Festpreis?
Mit Goldshop (Gebühren dann ja 48€/Jahr) bei 1000 Artikeln 0 € Einstellgebühr und 0,004 € anteiliger Preis für die Shop-Gebühren. Mit Shop bekommt man 20% Rabatt auf die Verkaufsprovision (5%), so dass diese noch 1,25€ ausmacht - und die Verkaufsprovision wird nicht für die Porto/Versandkosten fällig – dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag, die Rechnung (Papier und Toner) und den Knickschutz zusammen etwa 15 cent. In den 25 € sind nun noch 7% MWSt – 1,75 € - enthalten.
Diese Kosten belaufen sich auf 3,004 € oder 12% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal (und der Verkäufer übernimmt die Gebühren) kommen noch 0,48€ %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen 3,83 € Nebenkosten bzw. 15% des Verkaufpreises.
Das Gegenbeispiel Delcampe:
Eine Ansichtskarte für 6 € Festpreis. Die Gebühren errechnen sich wie folgt:
Mit Goldshop (Gebühren dann ja 48€/Jahr) bei 1000 Artikeln 0 € Einstellgebühr und 0,004 € anteiliger Preis für die Shop-Gebühren. Mit Shop bekommt man 20% Rabatt auf die Verkaufsprovision (5%), so dass diese noch 0,24€ ausmacht - und die Verkaufsprovision wird nicht für die Porto/Versandkosten fällig – dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag, die Rechnung (Papier und Toner) und den Knickschutz zusammen etwa 15 cent. In den 6 € sind nun noch 7% MWSt – 0,41 € enthalten.
Diese Kosten belaufen sich zusammen auf 0,654 € oder11% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal ist das egal, diese können bei Delcampe dem Kunden in Rechnung gestellt werden, ansonsten kommen noch 0,114€ € %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen – wenn man die Kosten nichht an den Kunden weitergibt - 1,118 € Nebenkosten bzw. 18% des Verkaufpreises.

Wie ist es jetzt bei einer Ansichstkarte für 25€ Festpreis?
Mit Goldshop (Gebühren dann ja 48€/Jahr) bei 1000 Artikeln 0 € Einstellgebühr und 0,004 € anteiliger Preis für die Shop-Gebühren. Mit Shop bekommt man 20% Rabatt auf die Verkaufsprovision (5%), so dass diese noch 1,25€ ausmacht - und die Verkaufsprovision wird nicht für die Porto/Versandkosten fällig – dazu kommen die Kosten für den Briefumschlag, die Rechnung (Papier und Toner) und den Knickschutz zusammen etwa 15 cent. In den 25 € sind nun noch 7% MWSt – 1,75 € - enthalten.
Diese Kosten belaufen sich auf 3,004 € oder 12% des Verkaufspreises.
Zahlt der Kunder per PayPal (und der Verkäufer übernimmt die Gebühren) kommen noch 0,48€ %-Gebühren + 0,35 € Grundgebühren drauf.
Das macht zusammen 3,83 € Nebenkosten bzw. 15% des Verkaufpreises.

Nochmal als Gegenüberstellung der Gebühren und Nebenkosten (ohne Rücknahmen) „gewerblich“ - „privat“ - Delcampe (gewerblich)

7% MWSt

Festpreis 6€ ------------Auktion 6€ Delcampe 6€
1,85 € (31%) 0,70€ (12%) 0,645€ (11%) ohne PayPal
2,31 € (39%) 1,16€ (19%) [1,118 € (18%)] mit PayPal

Festpreis 25€ --- --Auktion 25€ Delcampe 25€
6,54 € (26%) 2,60 € (10%) 3,004 € (12%) ohne PayPal
7,37 € (30%) 3,43 € (14%) [3,83 € (15%)] mit PayPal

19% MWSt

Festpreis 6€ -----------Auktion 6€
2,39 € (40%) 0,70€ (12%) ohne PayPal
3,04 € (50%) 1,16€ (19%) mit PayPal

Festpreis 25€ --- --Auktion 25€
8,78 € (35%) 2,60 € (10%) ohne PayPal
9,61 € (39%) 3,43 € (14%) mit PayPal

29.04.13, 10:19:37
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