Dein Stempel oben ist DR. Es gab auch schon den Badischen NS 170 und einen bad. Ortsstempel. Schau mal unter "Basel" und "Baden".

Hallo Christof,

es ist ein Bahnhofsstempel, kein Bahnpoststempel. Aus praktischen Gründen wurden seinerzeit in vielen Bahnhöfen Postämter eingerichtet. Das blieb an vielen Orten auch so bis zur Privatisierung von Bahn und Post.

beste Grüße
Dieter

Hallo,

Vielen Dank für die Geduld und vielen Antworten.
Super, drei Abschläge augenscheinlich echt, freut mich.
Als Stempelsammler DR bis 1923 fühlt man sich irgendwie als Fußvolk der Philatelie,
ich bräuchte Informationen aus mind. 6 Argen und gehört doch nicht dazu.
Und zur allgemeinen Beruhigung, ich habe zwar noch ein Album voller Fragen aber seit
ich nur noch aussagekräftige Belege neu aufnehme, kommen kaum noch neue Fragen.
Ich schätze, in drei Jahren sind wir durch

grüsse Christof

Hallo Alexander,

Ich glaube Missverständnis, bin begeistert vom Stempelsammeln, nur hätte ich mich
für Postfrisch entschieden, bräuchte ich ein paar Bücher für Farben und PF.
Will ja nicht weinerlich klingen, aber ich ackere mich durch die Inhaltsverzeichnisse
von ca. 1000 Rundbriefen, wo etwas interessantes zu Stempeln steht.
Auf einen Artikel zu Stempeln, kommen hundert über teure Farben, Pf , Frankaturen, Destinationen.
Und versucht mal gebrauchte Literatur unter Neupreis zu bekommen.

grüsse Christof

Moin chris63,

generell ist es natürlich etwas anderes, Literatur über einen größeren Zeitraum von 50 Jahren oder mehr, wohlmöglich noch durch verschiedene politische Situationen hindurch zu suchen. Und wenn Du Stempel bis in die Infla-Zeit sammelst, hast Du Dir viel vorgenommen, zugegeben.

Bitte lass Dir aber auch sagen, dass eine Eingrenzung des Zeitraumes ggf. auch eine Option sein könnte, um die Kosten für Literatur positiv zu beeinflussen. Und die Preise für gebrauchte Basisliteratur sind im Allgemeinen sehr erschwinglich. Selbst neu sind viele Publikationen der ARGEN sehr preiswert: Wenn ich daran denke, dass im Jahresbeitrag der ARGE Brustschild zwei Rundbriefe und im Regelfall ein Katalog alle zwei bis drei Jahre enthalten sind, dann ist der Preis sicherlich erkennbar angemessen.

Bei Literatur hat es m.E. auch ein wenig mit Respekt zu tun, den Preis zu bezahlen. Im Regelfall steckt in Stempelhandbüchern viel Arbeit (natürlich ehrenamtlich, anders wären die Werke nicht zu bezahlen) einzelner....

Denk mal darüber nach, Deinen Bereich etwas einzugrenzen und dafür in die Tiefe zu gehen. Gute Literatur ist nie zu teuer, wenn sie einen vor Fehlinvestitionen schützt und einen guten Leitfaden gibt. Und Spezialliteratur, die teuer und selten ist, kannst Du anfangs sicherlich meiden, bis die Zielrichtung klar wird.

Grüße

Alexander