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(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

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Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

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06.03.13, 02:08:44

Schorrsiegel

(Mitglied)

geändert von: Schorrsiegel - 01.08.20, 23:26:54

Hallo, ich habe eine Frage zu der Michel-Nr. 16.

Ich kenne mich mit Altdeutschland nicht so aus. Habe aber einen Beleg, bei dem ich nicht sicher weiß, ob die eine Marke den Plattenfehler 16III hat:


Es handelt sich um die 5. Marke von oben.

Danke schon einmal für die Antworten.
Enrico
Dateianhang (verkleinert):

 preussen16detail.JPG (1.14 MByte | 45 mal heruntergeladen | 51.21 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Preussen16.JPG (1.22 MByte | 26 mal heruntergeladen | 31.6 MByte Traffic)

01.08.20, 22:59:58

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

ich habe den Beitrag hierher, zur Nr. 16, verschoben und es sieht nach dem Bild nach 16III aus. Das ist sicher der Plattenfehler.

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02.08.20, 18:20:52

Schorrsiegel

(Mitglied)

Hallo,

danke für die Antwort. Ich hatte nur einen etwas älteren Katalog und da war leider keine Abb. dieses Plattenfehlers. Da ich auch ganz wenig Marken/Belege aus dieser Zeit habe, dachte ich, ich brauche keinen neueren Katalog. Heute hat mir ein netter Sammelfreund einen von 2014 gegeben und da ist die Abb. drin.
Nur noch kurz die Frage: Was bedeutet für die Nr. 16 III die Angabe bei den Preisen auf Brief -,-?

Viele Grüße
Enrico
02.08.20, 19:33:17

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

-,- bedeutet nur, dass nicht genügend Verkäufe beobachtet wurden, um eine Preisbasis zu haben.

Der Plattenfehler ist wenig spektakulär und völlig unauffällig. Ich muss zugeben, danach noch nie bewusst gesehen zu haben. Ich vermute fast, die meisten Briefe werden einfach so getauscht und gehandelt, ohne das jemand nach dem Plattenfehler sucht.

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02.08.20, 19:46:53

Schorrsiegel

(Mitglied)

Hallo,

dann noch einmal Danke für die schnelle Antwort.

Einen schönen Sonntag Abend noch.
Enrico
02.08.20, 19:55:25

admin_j

(Mitglied)

Hallo,

ich wollte sehen, wie lange ich brauche, den Plattenfehler zu finden. Wir haben ein Buch mit schönen Stempeln und Einheiten. Da wurde ich bei der etwa dreißigsten Marke fündig. Vielleicht kommt der Plattenfehler einmal im 100er-Bogen vor?

Hier ein Bild. Die Marke haben wir wegen des besseren violetten Stempels. Klick lädt Originalscan mit 4800dpi (3 MB).

Plattenfehler III, äußere dünne ovale Linie unterhalb R und Punkt von "SILB.GR." gebrochen.



Falls sich jemand fragt, was das für ein Stempel ist:

BERLIN P.E. No. 8 sehr seltener violetter Stempel auf Preußen Mi.-Nr. 16a, hier auf Briefstück. Dieser Stempel war so nur vom 03.02.1867 bis 13.02.1867 im Gebrauch. Es sind nur wenige Stücke bekannt. Siehe Kuphal-Handbuch 159c (Seite 116). Dort steht 6.000,- DM auf Brief und auf markenlosem Brief 600,- DM.


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02.08.20, 22:36:25

childon

(Mitglied)

Hallo,

nachstehend ein Paar der MiNr. 16 auf verkürztem Faltbrief (1865)- die linke Marke mit PF III
"innere Ovallinie rechts unter "R" von "GR" gebrochen"

- Entwertung R2a GRAMZOW 30/11

Gruß
IF
(Klick für Detail)
09.09.22, 18:26:38

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Yves,

sehr schön, daß hier mal was gezeigt wird. freuen
Mit Plattenfehlern befassen sich auch in der Arge nur wenige Leute.

viele Grüße
Dieter
09.09.22, 20:11:10

stampsteddy

(Mitglied)

Zitat von Klesammler:
Mit Plattenfehlern befassen sich auch in der Arge nur wenige Leute.

Hallo Dieter,

das hat nach m.M. einen ganz einfachen Grund. Es ist von keiner Preussen-Marke auch nur ein einziger vollständiger Bogen erhalten geblieben - sieht man von ein paar Neudruckbogen der Stichtiefdruckmarken ab.

Auch von den Wappenmarken sind nur große Bogenteile oder große Blockstücke in ungebrauchter Erhaltung bekannt. Selbst möchte ich nicht ausschließen, dass evtl. unter günstigen Umständen Bogen von der einen oder anderen Marke rekonstruierbar sind.

Das Problem stellt sich aber im Jahre 2022 wie folgt dar: Diejenigen, welche über solche Einheiten verfügen, welche ggf. zu einem Bogen rekonstruierbar wären, verfügen über keinen gescheiten Scanner oder nicht über das Knowhow, einen solchen zu bedienen, geschweigedenn gebrauchbares Bildmaterial zusammenzufügen.

Es bedarf wohl noch ein paar Jahrzehnten, bis eine neue Sammlergeneration herangewachsen ist, die Philatelie und Technik miteinander verbindet. Man kann das aber auch schneller haben, in dem man mir entsprechendes Material zur Verfügung stellt und ich dies für die Allgemeinheit auswerte und nachvollziehbar darstelle.

Beste Grüße
Markus

09.09.22, 22:50:24
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