stampsX-Forum - Thema: PO 135,136 - Gnesener Provisorium

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19.08.14, 08:46:13

Simrock

(Mitglied)

geändert von: Simrock - 19.08.14, 08:49:33

War das eine verpasste Gelegenheit?
Gestern wurden o.g. Marken für 53,52€ bei ebay an den Mann gebracht. Nicht viel für 10 bzw. 20 000 Auflage. Mein Bauchgefühl sagte falsch, weil in meinem alten Michel steht, daß 99% der Marken falsch sind. Mir kommen leichte Zweifel, weil der Stempel GNIEZNO = Gnesen einer der 10 Verkaufsorte ist. Stempel ud Aufdruck gefallen mir nicht so richtig!
- Kennt jemand Ectheitskriterien für den Aufdruck?
- Hat jemand die Literatur D.B.Z. 1948 Heft2/4/11?
Für die nächste Gelegenheit, denn irgendwie sind es ja auch deutsche Briefmarken.

Dateianhang (verkleinert):

Po135-136.jpg (509.24 KByte | 11 mal heruntergeladen | 5.47 MByte Traffic)

19.08.14, 08:47:13

Stanley

(Mitglied)

Guten Morgen,

dies Marken würde ich nur geprüft erwerben. Vom 5er gibt es 8 verschiedene Typen, die man unterscheiden kann. Vom 10er gibt es 100 Typen. Diese Merkmale müssen stimmen um die Echtheit zu bestimmen. Außerdem muss die Aufdruckfarbe stimmen, so dass man diese eigentich nur bei der Originalmarken die Echtheit bestimmen kann. Der Stempel sagt nichts über die Echtheit aus. Ein gewisser Hr. Heinze hat diese Marken schon sehr frühzeitig gefälscht, so dass diese Fälschungen sogar auf zeitgerech gelaufen Belegen vorkommen. Zur Literatur. Es gibt zahlreiche Publikationen, allerdings hauptsächlich nur in polnisch. z.B. Polskie Znaki Pocztowe Tom I 1960, oder im Przeglad Filiatelistycznym. Falls Du diese mal Prüfen lassen möchtest, kannst Du die Marken in Deutschland Hr. Stefan Petriuk schicken. Er ist in Deutschland der Prüffer (Mitglied im polnischen Prüfer Verband)!

19.08.14, 09:26:07

Simrock

(Mitglied)

Hallo Stanley, danke für Deine Einschätzung. Ich habe Sie aus eben diesen Gründen nicht erworben; zokken tue ich höchstens bis 30€ und mit leeren Albumfeldern kann ich gut leben.
Ich habe wieder etwas dazu gelernt.

19.08.14, 18:36:19

Simrock

(Mitglied)

Hallo: Ich habe wieder gezockt und im Ausland einen Satz für 21 USD erworben.
- Hat der Chansen auf Echtheit? - der grüne Überdruck der Nr. 136 quarzt schwarz, dazu gab es hier im Forum einen Beitrag, ic finde ihn aber nicht.
- Wer weiss, von wem das nebenstehende Signum ist?
Joachim

Dateianhang (verkleinert):

PO135+136.jpg (194.59 KByte | 26 mal heruntergeladen | 4.94 MByte Traffic)

Dateianhang:

zuPo135+36.jpg (55.75 KByte | 3 mal heruntergeladen | 167.24 KByte Traffic)

20.07.20, 22:38:49

MACKAS

(Mitglied)

Hallo,

ohne jemals eine echte dieser Marken bessesen zu haben (nicht mein Gebiet), sehen die geprüften Aufdrucke auf Philasearch anders aus.

Die grüne 10 scheint keine scharfen Konturen im Original zu besitzen (bei Deiner sehe ich soger eine dünne schwarze Einfassungslinie). Auch der Farbauftrag scheint völlig anders als bei dem von Dir gezeigen Bild.

Ich würde daher sicher auf falsch urteilen, lasse mich aber gerne aufklären, da ich wie gesagt noch nie eine Marke vorliegen hatte. (Aber das Forum bildet lachen

)

Gruss Marcus

Dateianhang:

9815.jpg (43.28 KByte | 3 mal heruntergeladen | 129.84 KByte Traffic)

Dateianhang:

195.jpg (71.95 KByte | 5 mal heruntergeladen | 359.73 KByte Traffic)

21.07.20, 00:50:26

Simrock

(Mitglied)

Hallo Mackas: Danke für deinen Beitrag - die schwarze Einfassung hat mir auch zu denken gegeben. Wenn falsch, wäre es gut zu wissen, von wem das Kunstwerk ist. Da könnte ja der rote Stempel helfen. Bevor ich eine geprüfte kaufe, werde ich weiter "forschen". Hefen würde jetzt der Beitrag im Forum (ich meine er war von Jürgen) und der Artikel in der B.B.Z. von 1948 (Nr.2,4 und 11) - So steht es in meinem Michel von 1953. Da steht auch, daß 99% aller Marken am Markt falsch sind.
Joachim

22.07.20, 10:24:09

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