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stampsteddy

(Mitglied)

...mach einmal alle umliegenden Lichtquellen aus, dann mindestens einen Meter Abstand zum Monitor und die Augen in Höhe der Rundausschnitte bringen...

Dann siehst Du deutlich, dass sich das linke Farbplättchen (rotorange) von der Marke abstößt.

Es sind Deine Scans, farbflich unverändert. Das Weiß im Hintergrund sowie auf den Monitor einwirkende Lichtquellen als auch falscher Blickwinkel, führen in die Irre.

Ferner Farbpigmente beachten (das ist des Rätsels Lösung)
Dateianhang (verkleinert):

 rotorange-gelblichrot.jpg (160.47 KByte | 3 mal heruntergeladen | 481.4 KByte Traffic)


29.05.15, 23:17:23

stampsteddy

(Mitglied)


29.05.15, 23:32:54

moki9988

(Mitglied)

mach ich jetzt mal
29.05.15, 23:34:46

moki9988

(Mitglied)

die dunklen Flecken auf dem Kreis der Briefmarke ergeben dann fast einen lila Ton bei sonstiger Dunkelheit im Raum und Abstand 1 m . Aber Abgrenzung ist nicht nur bei Orange sondern auch bei Rotem Feld (Plättchen).
Habe aber dazu den Plättchenausschnitt vergrößert, sodaß er über den ganzen Bildschirm geht, damit der weiße Hintergrund vom Bildschirm auch verschwindet.
29.05.15, 23:48:16

stampsteddy

(Mitglied)

...Du solltest das Bild erst einmal Downloaden, damit Du das Originalbild und nicht die verkleinerte Vorschauversion, welche qualitativ viel schlechter ist, nutzen tust.

29.05.15, 23:53:15

stampsteddy

(Mitglied)

...wie schon erwähnt, deckt der Farbenführer nicht alle Helligkeiten und Farbsättigungen ab.

Rot hat eine höhere Dichte an Farbpigmenten. Gebe ich Helligkeit und Farbsättigung im gleichen Verhältnis zu (im nachstehenden Bild an den Positionen 1, 2 und 3) oder reduziere diese (Pos. 4 und 5), verändert sich die Farbe und auch die Wahrnemung am Bildschirm. Deutlich wird aber, dass in Bezug der Farbplättchen links Farben angezeigt werden, die einge geringere Dichte an Farbpigmenten aufzeigen. Hingegen die Druckfarbe der Marke eine hohe Dichte aufweist, sowohl im linken und im rechten Teil des Bildes, egal ob auf den unveränderten oder veränderten Flächen.

Die höhere Dichte der Farbpigmente ergibt eine vollere Druckfarbe, dies zeigt sich sowohl auf den Farbplättchen, als auch bei den Marken selbst. Orange "luftiger" oder auch dünner ist, als Rot.

Da weder der Scanner noch der Monitor die originale Markenfarbe 1:1 wiedergibt, wird bei einer RGB-Farbmessung, der vom Scanner verfälschten Markenfarbe, ein falsches Ergebnis am Ende stehen. zwinkern

Daher am Bildschirm (und auch bei Originalansicht) die Pigmentierung der Farbe beachten und dazu die notwendige Vorstellungskraft, wie die Farbe in Realität aussieht oder einst ausgesehen hat. Jetzt kommt noch erschwerend hinzu, dass sich der Mensch oftmals von seiner Farbwahrnehmung täuschen lässt. Sicher bestimmbar, insofern die Pigmentierung nicht zerstört wurde, werden Farben unter dem Mikroskop und einige auch unter UV. Bezüglich UV, schreibe ich heute am späten Abend.

http://www.orange-sinne.de/additives_farbmodell.html

http://de.wikipedia.org/wiki/RGB-Farbraum

MfG
Markus
Dateianhang:

 Farben-verändert.jpg (170.17 KByte | 0 mal heruntergeladen | 0 Byte Traffic)

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 Farbpigmente.jpg (1.01 MByte | 0 mal heruntergeladen | 0 Byte Traffic)


30.05.15, 08:54:07

moki9988

(Mitglied)

geändert von: moki9988 - 30.05.15, 12:47:04

Jetzt haben wir das rausgearbeitet und es wird mir verständlich. Habe auch die Dichte bei meinem Scan gesehen als ich ihn vergrößert habe. Manche Stellen waren kräftiger manche blasser.
Da die Marke auch noch sehr dünn ist, was sicherlich auch zu beachten ist bei Farbbestimmungen, schimmert der weiße Ur-Untergrund bevor die Marke bedruckt wurde ja auch noch an den schwachen stellen durch und verfälscht das Ergebnis und macht eine Farbe heller. Wie beim Zimmer streiche (bunte Farbe) sollte man auch einmal vorstreichen und einmal nachstreichen, damit die Farbe richtig rauskommt.
Nun jetzt lagen die Farben schon sehr nah vom Augenschein zusammen, sodaß tatsächlich der erste Eindruch und wenn man keinen Abstand hält und andere Lichtwuellen dazukommen, wirkt es wie rotorange.
Mit Übung, die Du hier mal sehr klar nach und nach rausgearbeitet hast, sieht man jetzt warum rot, sonst würde ich es nicht schreiben. Engere Pigmentierung (kleinste Farbteilchen) ergeben dann natürlich auch kräftigere Druckfarbe und damit auch eine andere Farbe.

Erstmal tausend Dank.
30.05.15, 12:43:30

moki9988

(Mitglied)

So ist es jetzt auch für einen Laien oder Anfänger leichter verständlich. Gute Beispiele.
30.05.15, 12:49:23

siegfried spiegel

(Mitglied)

Hallo,

kann mir jemand helfen, ob die Marken/Abstempelungen echt sind?
Nach Katalogeinsicht und meiner Einschätzung dürften es folgende Michelnummern sein:
Nr. 2 II und III
Nr. 3 II und III
Nr. 4
Nr. 5
Nr. 6
Nr. 7
Nr. 8
Nr. 17
Nr. 18
Nr. 19
Nr. 31

China sammle ich nicht, falls jemand Interessen an den Marken hat, bitte PN.

Gruss, Siegfried
Dateianhang (verkleinert):

 ex 1-31.jpg (1 MByte | 22 mal heruntergeladen | 22.05 MByte Traffic)

30.11.15, 11:08:21
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