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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

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Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
25.07.15, 13:55:15

jpvde

(Mitglied)

Hallo allen,

Vielleicht einige dumme Fragen... aber ich habe da nie wirklich auf beachtet.

- Gibt es Falschungen von R-Zettel?
- Sind die Nummer 'Unikat', oder gab es mehrere rollen mit selbem Nummer?
- Wie werden die Zettel benutzt, ich meine gab es tatwirklich 1 Nummersequenz und in welchem Reihenfolge. 114, 115, 116... oder 999, 998, 997

Zum Beispiel 28.03.46 haben wir hier Nummer 237 a
Konnte es dann eine Nummer 773 a am 27.03.46 wohl geben?
Beide sind mit Stempel 'm'.

Grusse,
Jean-Paul


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25.07.15, 13:56:15

brombeermann

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,
dumme Fragen gibt es nicht.

Es mag von bestimmten R-Zettel auch Fälschungen geben (allererste Ausgaben Vorläufer der Deutschen Staaten).
Allerdings nicht von den gezeigten Ausgaben.

Eine solche Rolle fängt an mit Nr. 000 - 001 - 002 ....
endet mit 997 - 998 - 999.
Es ist auch möglich, daß zwei Rollen gleichzeitig verwendet werden.

Grüße,
Walter
25.07.15, 19:30:57

jpvde

(Mitglied)

Hallo Walter,

Danke. Ich probiere mich ein bischen vorzustellen wie es damals ging. Dachte Finsterwalde ein kleine Ort, wenig R-Briefen im 1 Tag...

Diese Brief wird angeboten, fur nur 3,- Euro. Seht toll aus, aber ich habe meine Bedenkungen dabei. Es soll nicht gelaufen sein, aber vielleicht komplettes Machwerk, nur echte Marken... (?) (Wo ist die Addresse??)

Nach suchen "Karl Hennig Hamburg 39" siehe ich mehrere Englische Forums die auch zweifeln an Echtheit.

Dann im BDPH alte thread: link

Lars Böttger:

Karl Hennig, Hamburg, war ein sehr bekannter und rühriger Briefmarkenhändler. Von ihm sind viele Briefe mit Besetzungs- und Nachkriegsausgaben erhalten geblieben. Kurz gesagt: Echt - ja, aber "gemacht".


Uberigens habe ich heute noch die zwei Muchen Briefen erhalten. Es gab also auch ein art R-Zetten Bogen?

Grusse,
Jean-Paul
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25.07.15, 22:56:01

Klesammler

(Mitglied)

Hallo Jean-Paul,

die Einschreib-Briefe müssen alle auf der Rückseite einen Ankunfts-Stempel haben. Vor 60 Jahren war die Behandlung von Einschreib-Briefen jedenfalls wesentlich sorgfältiger als heute.

viele Grüße

Dieter
25.07.15, 23:23:24

xg1651

(Mitglied)

geändert von: xg1651 - 25.07.15, 23:48:15

Zitat von jpvde:


Lars Böttger:

Karl Hennig, Hamburg, war ein sehr bekannter und rühriger Briefmarkenhändler. Von ihm sind viele Briefe mit Besetzungs- und Nachkriegsausgaben erhalten geblieben. Kurz gesagt: Echt - ja, aber "gemacht".




Das ist nicht der Einzige, ein nicht unwesentlicher Teil der Zeppelinpost ist ähnlich entstanden, nicht nur die nach Lorch adressierten,- da hält sich die Skepsis aber in Grenzen.
Auch Trübsbach Briefe ( viel Memel und alle portogerecht) sind massig "gemacht",- dennoch echt gelaufen, da hatten clevere Geschäftsleute den richtigen Riecher und mal eben teils tonnenweise Post echt versandt, um danach die Sammler zu beglücken. Auch das Haus Borek ist bei vielen jüngeren Großereignissen immer noch beim Briefe basteln dabei olympische Spiele, u.ä.. Solange es funktioniert,- warum nicht, dann bekommt halt ein Mitarbeiter eine Dienstreise und schreibt echte "Bedarfs"-briefe.
Ich halte den Finsterwalde für unverdächtig und zu billig, aber der Katalogpreis ist nicht hoch für den Satz und wer nur den Katalog lesen kann schreibt eben 3 Euro dran sind 25 % des Michel Wertes (des Satzes)...

Die Briefe der Abschiedausgabe sind auch keine solche Rarität, daß sich da das Fälschen lohnt, R Zettel kommen von der Rolle (Poststempel stimmt auch mit R.-Zettel Nr. überein,Übergänge, Farbe,Quetschränder sind da, halte ich erstmal für ebenso unverdächtig), nicht aus dem Bogen,- wie sollte man auch ohne laufende Nummer etwas nachvollziehen können !?
25.07.15, 23:37:52

uie40

(Mitglied)

Hallo!

Wer kann mir etwas über diesen AKZ-Rautenzettel erzählen?
Was bedeutet das "BEA", das ich sonst noch nie gesehen habe.

Danke und liebe Grüße
Jens
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24.09.22, 17:02:22

z4road

(Mitglied)

Hallo,

weil ich gerade Karl Hennig lese.

Mit dem stand mein Vater in Geschäftsbeziehung und hatte ihm seine "Inselpost" Sammlung verkauft.

Kurz darauf hatte der sich dann ohne zu bezahlen in die Dominikanische Republik abgesetzt.

Ob er noch andere Leute "betrogen" hatte, ist mir nicht bekannt.

Michael
24.09.22, 17:44:12

Taschentuch

(Mitglied)

Zitat von uie40:
Hallo!

Wer kann mir etwas über diesen AKZ-Rautenzettel erzählen?
Was bedeutet das "BEA", das ich sonst noch nie gesehen habe.

Danke und liebe Grüße
Jens


Hallo Jens,

ggfs. kann Dir die ARGE R+V Zettel weiterhelfen, Kontaktaufnahme ist über deren Homepage möglich. Jürgen Olschimke ist der erste Vorsitzende und antwortet nach meiner Erfahrung auch (er hatte mal einen Artikel über Munster (Lager) geschrieben, da hatte ich mit ihm Kontakt aufgenommen).

http://arge-r-v-zettel.de/

Gruß aus Munster
Michael
www.munsteraner.de
25.09.22, 11:21:08
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