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Hallo liebe Teilnehmer,

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06.07.09, 11:44:25

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 06.07.09, 12:14:44

Wie jeder weiß, der sich ein wenig mit den Marken Altdeutschlands beschäftigt hat, spielt bei deren Preisbemessung die "Qualität" eine entscheidende Rolle.

Der Handel versucht, durch eine Einteilung in standardisierte Kategorien (fein, feinst, Pracht etc.) gewisse Anhaltspunkte zu geben. Letztlich scheitert dieses Unterfangen nicht nur an unterschiedlichen Beurteilungskriterien, sondern auch daran, daß bei jeder Marke die Qualitätsmerkmale widersprüchlich sein können (perfekt klarer Stempel beispielsweise auf einer Marke mit mangelhafter Zähnung).

Als Sammler muß man sich also in jedem Einzelfalle selbst entscheiden, ob man eine Marke für "würdig" hält, in die Sammlung aufgenommen zu werden, und welchen Preis man bereit ist, dafür anzulegen.

Bei ungebrauchten Marken ist es relativ einfach, Maßstab ist der Zustand, den den die Marke am Postschalter hatte.

Qualitätseinschränkungen wurden weit überwiegend von Sammlern im Laufe von Generationen verursacht. Durch ungeeignete Aufbewahrung sind Schäden an Gummierung und Druckfarbe (Ausbleichen)sowie am Papier eher Regel als Ausnahme.

Einwandfreie Erhaltung kommt folglich so gut wie ausschließlich bei (ehemaliger) Bogenware aus Restbeständen vor. Bei Sachsen sind das die gezähnten Wappenmarken sowie die Wertstufen 1/2 bis 3 Ngr. der Johann-Ausgabe.

Bei allen anderen Marken ist "postfrische" Erhaltung selten. Diese Seltenheit schlägt sich nur deswegen nicht entsprechend in den Preisen nieder, weil ungebrauchte Marken Sachsens generell nicht im Fokus des Interesses stehen.

Eine farbfrische ungebrauchte Marke ohne Gummi, nach meiner Überzeugung absolut sammelwürdig, ist (mit Ausnahme der Mi 1!) zu einem einstelligen Prozentsatz der Michelnotierung erhältlich.

Komplexer werden die Qualitätsbetrachtungen bei gebrauchten Marken. Unabhängig von Mängeln, die sich durch postalische Verwendung, Archivierung beim Korrespondenzempfänger sowie später beim Sammler eingestellt haben können, kann die reguläre postalische Entwertung bereits die Qualitätskategorie entscheidend beeinflussen.

Das Ideal wäre der zentrisch und gerade aufgesetzte, zarte deutliche Stempel, dessen Abschlag entscheidende Bildmerkmale der Marke ("gesichtsfrei") unbedeckt läßt.

Zusätzlich sollte die Marke selbstverständlich farbfrisch und vollrandig sein bzw. "einwandfreie" Zähnung ausweisen.

Maßstab bei Schnitt bzw. Zähnung ist immer die Mitte zwischen zwei Marken.

Es liegt auf der Hand, daß ein Zusammentreffen aller Idealmerkmale allein aus statistischen Gründen den extremen Ausnahmefall darstellt. Wieviel dieser Fall dem Sammler wert ist, wird jeweils im Einzelfall zu entscheiden sein.

Letztlich ist der Gesamteindruck entscheidend. Formal mag eine schlecht gestempelte vollrandige Marke das Prädikat "Pracht" erhalten, während eine leicht angeschnittene, sauber gestempelte es verfehlt. Der Mangel der letzteren wird dem Betrachter erst beim zweiten Blick auffallen, während der schlechte Stempel einer Marke den Gesamteindruck eines Albenblattes insgesamt trüben kann.

Als Grundsätze sollte man beachten:

1. Maßstab ist vor allem der Gesamteindruck, den eine Marke vermittelt. "Versteckte Mängel" (Büge, dünne Stellen) wiegen weniger schwer als sichtbare.
2. Mängel müssen angemessen kompensiert sein, sei es durch Vorzüge an anderer Stelle, sei es durch günstigen Preis.
3. Bei Marken mit niedrigem Katalogwert sollten (in Markensammlungen) keinerlei Kompromisse eingegangen werden. Im Gegenteil gilt: Bei ihnen muß alles stimmen.

Die folgenden Beispiele zeigen meist Marken, die hohen Ansprüchen genügen. Die Mi 5 ist in "einwandfreier Normalerhaltung"


Altsax
Dateianhang:

 Farbe gelblichgrau.jpg (28.83 KByte | 13 mal heruntergeladen | 374.85 KByte Traffic)

Dateianhang:

 NG1.jpg (28.73 KByte | 11 mal heruntergeladen | 316.05 KByte Traffic)

Dateianhang:

 8II Dresden, 1.5.1863, kl.jpg (134.58 KByte | 10 mal heruntergeladen | 1.31 MByte Traffic)

Dateianhang:

 Farbe grünlichblau kl.jpg (154.25 KByte | 12 mal heruntergeladen | 1.81 MByte Traffic)

06.07.09, 11:45:25

Roman Scheibert

(BPP-Mitglied)

Hallo Altsax,

bei der "Farbe grünlichblau kl.jpg" ist unten ein Stockfleck (diese Marke wäre für mich nicht sammelwürdig und sollte unbehandelt nicht in der Sammlung verbleiben). Ist das eine zu pingelige Einstellung meinerseits?

Viele Grüße

06.07.09, 12:24:01

Altsax

(Mitglied)

Hallo roschc,

das ist natürlich nicht "pingelig", sondern absolut zutreffend.

Für Stockflecken gilt: Bei geringem Befall, wie hier vorliegend, läßt sich mit Chemie endgültige Abhilfe schaffen, ohne daß sichtbare Spuren verbleiben. Bei großflächigem Befall ziehe ich die "warme Sanierung" (=Verbrennen) vor.

Beste Grüße

Altsax
06.07.09, 12:33:09

Roman Scheibert

(BPP-Mitglied)

"Warme Sanierung" ist gut freuen

Ich bestrahle die Stockflecken auf den Marken immer für ca. 20-30 Sek. rückseitig mit einer UV-C Laborlampe. Die Stockflecken sind dann zwar immer noch da, die Marke ist aber biologisch sterisiliert. Sehr seltene oder schwer erhältliche Werte können so in der Sammlung verbleiben ohne weitere Marken anzustecken (Das chemische Bleichen etc. ist bei gummierten Marken sowieso nicht möglich).

06.07.09, 12:40:50

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 06.07.09, 16:35:41

Ein Beispiel für die "Relativität" von Qualitätsbezeichnungen ist dieser Ausschnitt eines an anderer Stelle bereits gezeigten Briefes:

Die 2 Ngr. Marke ist links oben nicht vollständig, streng genommen also angesichts der Häufigkeit dieser Wertstufe "nicht sammelwürdig".

Allerdings fällt auf, daß die Ecke, die links oben fehlt, rechts zusätzlich als Teil der Nachbarmarke vorhanden ist - Zufall?

Die Erklärung ergibt sich aus den Gewohnheiten der Postler bei der Markenausgabe:

Geliefert wurden jeweils 10er Teilbogen, bestehend aus zwei übereinander angeordneten 5er Streifen. Um die Trennung rationeller zu gestalten bzw. die Vorbereitungen dazu in eine beschäftigungsarme Zeit legen zu können, gab es die Angewohnheit der Vortrennung:

Man zerschnitt die Zehnerbogen in zwei Fünferstreifen, bei denen die Marken dann mit der Schere bis auf einen kurzen Rest getrennt worden sind. Bei Bedarf mußte man sie nur noch abreißen. Wenn dabei nicht sehr sorgfältig vorgegeangen worden ist, fiel der Riß nicht in den Markenzwischenraum, sondern ins Markenbild.

Ist das ein Qualitätsmangel? Für den Markensammler eindeutig ja. Der Postgeschichtler wird derartige Belegstücke gerne in seine Sammlung aufnehmen - als Dokumente der Rationalisierung des Postbetriebes im Kleinen.

Altsax
Dateianhang:

 Dresden - Venedig, 15.9.1855, Marken.jpg (114.42 KByte | 7 mal heruntergeladen | 800.95 KByte Traffic)

06.07.09, 16:33:59

philnum

(Mitglied)

Hallo Altsax,

vielen Dank für die Idee zu diesem interessanten Thema und die schönen Beispielabbildungen. Mit allen Ausführungen stimme ich voll und ganz überein. Ein Problem stellen für mich oftmals die Qualitätsbeurteilungen von BPP-Prüfern dar, die sie entweder in der Stellung (Tiefe) ihres Signums oder explizit in (Kurz-)Befunden sowie Attesten dokumentieren.

Unbestritten bekommt kaum ein Sammler derart viele seltene Exemplare eines Sammelgebietes zu Gesicht wie ein BPP-Prüfer. Gerade das begünstigt aber auch die Entwicklung überzogener Qualitätsanforderungen, da die Messlatte für "einwandfreie Erhaltung/Qualität" nach oben offen ist und mit jedem weiteren vorgelegten tadellosen Exemplar die Qualitätsmaßstäbe weiter nach oben geschraubt werden können, um beispielsweise die Seltenheit und damit das Marktpreisniveau einer bestimmten Ausgabe in einwandfreier Erhaltung zu beeinflussen. Angesichts dessen, dass sich nicht wenige BPP-Prüfer direkt als Briefmarkenhändler betätigen oder indirekt vom Auktions- und Handelsgeschäft abhängig sind, lässt sich ein gewisses wirtschaftliches Interesse wohl kaum leugnen.

Wie unterschiedlich die Qualitätsbeurteilung durch BPP-Prüfer gehandhabt wird und wie subjektiv gefärbt oder interessengeleitet sie erscheint, lässt sich in der Tendenz insbesondere an (Kurz-)Befunden bzw. Attesten verschiedener noch aktiver, also parallel tätiger oder aber ehemaliger BPP-Prüfer eines Gebietes ablesen. Die Bandbreite von hinsichtlich Farbfrische, Schnitt/Durchstich/Zähnung, Zentrierung, ggf. Entwertung usw. vergleichbaren Stücken reicht hier von dem aussagekräftigen Prädikat "einwandfrei" bis zur Erwähnung kleinster Beanstandungen. Aber auch der umgekehrte Fall ist keine Ausnahme, nämlich offensichtliche Mängel völlig unerwähnt zu lassen oder als "ausgabetypisch", "üblich" oder sonstwie zu rechtfertigen.

Nun könnte man sich als Sammler auf den Standpunkt zurückziehen, der Prüfer habe in der Hauptsache nur die Echtheit zu beurteilen und unterliege bezüglich der Qualität eben Ermessensspielräumen. Wenn aber Prüfurteile derart weite Interpretationsmöglichkeiten zulassen, ist dieser Umstand unbefriedigend. Möglicherweise sind die im angelsächsischen Raum praktizierten Graduierungen (Punktbewertungen) durch mehrere Prüfer besser geeignet, die Objektivität bei der Qualitätsbeurteilung zu wahren.

Beste Sammlergrüße

philnum
06.07.09, 18:50:33

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Hallöle,

zum Thema einwandfrei mag ich mich weniger auf die Atteste oder Kurzbefunde von Prüfern alleine verlassen. Es gibt dazu mehrere Gründe, die teilweise auch schon genannt worden sind:

1. Die Marke ist selten. Ich habe bisher in meinem Sammlerleben, welches durchaus noch nicht übertrieben lang war (zumal ich Zeit mit Bund und anderem verplempert habe und erst seit knapp 10 Jahren mit DR verbringe), erst einmal eine einwandfreie Elbinger Postfälschung gesehen und habe selbst eine zwar hinterlegte, aber durchaus dekorative in meiner Sammlung. Der Zustand solcher Marken kann sehr oft weit schlechter sein als der einer häufigeren Marke. Mir persönlich ist es dann fast egal, ob ein Prüfer sich mit kurzen Zähnen oder hinterlegten Stellen abgibt, Hauptsache das Teil gefällt.

2. Die Marke ist überaus dekorativ. Eine zarte, lesbare, zentrische Entwertung, vielleicht noch mit einem selteneren Stempel ist auch auf einer reparierten Marke dekorativ und sammelwürdig. Ich gestehe nur zu gerne, daß ich einen Stempel Hamburg LE auf einer eher mangelhaften 33 habe....Weitere Beispiele findet jeder sicherlich selbst in seiner Sammlung

3. Die Marke hat Geschichte: Egal ob persönlich betroffen (Familienkorrespondenz o.ä.) oder nur einfach historisch wie auch immer interessant, da spielt die Erhaltung wiederum in meinen Augen eine untergeordnete Rolle.

4. Der Stempel ist selten. Ich denke bei Brustschilden an bestimmte Postablagestempel oder Hufeisen. Bei Sachsen haben meine Vorgänger in weit trefflicher Art und Weise bereits umfangreiche Beispiele hierfür geliefert.

5. Ab und an finde ich die blumigen Beschreibungen auf Attesten und Befunden recht mißverständlich: "Bis auf zwei minimal verkürzte Zähne einwandfrei" ist für eine Marke mit einer 130-jähringen Geschichte eher belanglos und in meinen Augen schlecht beschrieben. Bemerkungen wie "belanglose Bugspur" haben in einem Attest nichts zu suchen, da sie in meinen Augen nicht nur der Beschreibung dienen, sondern eine Wertung darstellen. Auch sollten Wertungen wie "ist für diese Ausgabe tolerierbar" eher dem Käufer in seiner Einschätzung überlassen werden.

Natürlich sollten die Mängel beim Verkauf deutlich beschrieben werden, aber dies hat mit der Tatsache, daß solche Mängelstücke in einer Sammlung ihren Platz verdient haben, nichts zu tun sondern nur mit dem Umgang von Sammlern zu Händlern oder von Sammlern zueinander. Dies ist eine Charakterfrage.
06.07.09, 20:50:18

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 06.07.09, 22:53:04

Zitat von alexx:

zum Thema einwandfrei mag ich mich weniger auf die Atteste oder Kurzbefunde von Prüfern alleine verlassen.


Hallo alexx,

das Problem liegt darin begründet, daß einerseits ohne die Bezeichnung "einwandfrei" im Attest oder Befund viele Sammler aus Unsicherheit eine Marke nicht kaufen, andererseits aber dieses Prädikat selbst nicht eindeutig definiert werden kann.

Dabei geht es bei klassischen Ausgaben weniger um die Frage eindeutiger Mängel (fehlende Zähne, angeschnittene Marke etc.), als um Beanstandungen wie blasse Druck- bzw. Papierfarben, undeutliche Stempel, kurz alles das, was fließende Übergänge vom perfekten Zustand weg beinhaltet.

Ein erfahrener Sammler kann die Bedeutung dieser "Unperfektheiten" selbst einschätzen, ein weniger erfahrener glaubt oft blind dem Prüfurteil. In Kenntnis dieser Tatsache versuchen natürlich oft die Verkäufer, die meist die Prüfungen veranlassen (und bezahlen!), Einfluß auf die Formulierungen im Attest/Befund zu nehmen.

Auf diese Weise wird nicht selten aus einem "kleinen Mangel" eine "übliche Erhaltung".

Wohin andererseits Übertreibungen bei den Qualitätsansprüchen führen können, mag das folgende Beispiel zeigen:

Vor Jahren erwarb ich bei einer schweiz. Auktion (dort sind die Qualitätsanprüche besonders hoch) ein Sammellot mit mängelbehafteten Sachsen Mi 2 zu einem Spottpreis. Darin enthalten war u.a. ein Viererblock der Mi 2I. Bis heute sind davon nur zwei weitere registriert. Jeder mag selbst entscheiden, welche Bedeutung angesichts der Seltenheit den (sichtbaren) Mängeln (Berührung oben, etwas zittriger Stempel) zukommt.

Beste Grüße

Altsax
Dateianhang:

 2I Viererblock Zittau.jpg (121.01 KByte | 16 mal heruntergeladen | 1.89 MByte Traffic)

06.07.09, 22:51:03

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Hallo Altsax,

das Beispiel zeigt nur zu gut, wohin ein blinder Aktionismus führen kann: Die zweifelsohne erstrebenswerte Rarität des gezeigten Viererblocks wird dadurch entwertet, daß ein Prüfer mit der Bemerkung "Bis auf eine Berührung oben einwandfrei" entweder die Marken für 90% der Sammler entwertet oder andererseits eine Einzelmarke mit der gleichen Erhaltung "unbedeutende Berührung oben" über den grünen Klee lobt.

Natürlich brauchen wir mündige Sammler, aber genauso ab und an ein Machtwort einer berufenen Person, die Mist als Mist bezeichnet und entsprechenden Raritäten ihren Rang einräumt. Oder aber zumindest die Garantie, daß sich Atteste und Befunde ganz aus wertenden Bemerkungen heraushalten. Im Falle des Viererblocks wäre es doch schön, in einem Attest den Satz "bisher sind nur zwei Viererblocks bekannt" zu finden.....

Grüße aus München

Alexx
07.07.09, 07:41:05
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