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Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Farbe der 10 Pfennig Marschall-Inseln

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
22.05.16, 20:03:23

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 22.05.16, 20:07:37

Schönen Abend,

hallo Markus,

immer deine Idee im Hinterkopf, es könnte eine
teurere Farbe sein, habe ich heute diese Marke in schönem
Zustand für meine Sammlung gekauft.

Der Aufdruck sieht mir nach kräftigem Druck,
also Berliner-Neudruckauflage aus.
Friedemann gibt die Farbe rot und rosa vor,
der Michel die ganze Range von d-ea.
db, e und ea schließe ich aus,
aber der karmine Anteil - gibt er Chance auf da? freuen
was meinste?-so vorab, bis die marke da ist?!?

lg martin
Dateianhang:

 marschall.jpg (217.76 KByte | 9 mal heruntergeladen | 1.91 MByte Traffic)

22.05.16, 20:04:23

servais100

(Mitglied)

Schönen Abend,

die angekündigte und eine weitere
Marke Marschall-Inseln ist eingetroffen.

die 10 Pfennig ist eindeutig leider d.
Interessant ist das gebrochene n von Inseln

Sind beide Marken Berliner-Neudruck?
lg martin
Dateianhang (verkleinert):

 marschallinseln037.jpg (318.97 KByte | 31 mal heruntergeladen | 9.66 MByte Traffic)

31.05.16, 19:31:14

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Martin,

im Friedemann-Handbuch wird etwas genauer differenziert.

Nach meiner Einschätzung handelt es sich bei der linken Marke um eine 5 Be mit feinen Aufdruck, Bogenform D.

Bei der rechten Marke um eine 3 Bd mit kräftigen Aufdruck, Bogenform E.

MfG
Markus

02.06.16, 21:22:11

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 03.06.16, 17:21:45

Wenn man den Friedemann genau liest
und mal alles zusammenschreibt
ist die Auflage der 10 Pfennig Marschall zum Beispiel,
egal, ob Jaluit, Berner, Berliner Urdruck oder Folgeauflagen
mit maximal 25000 Marken zu beziffern.

Die 10 Pfennig stellt die höchste Auflage der Serie dar.

der Löwenanteil fällt mit 16000 Marken dabei auf die Jaluit-Auflage, von der warscheinlich auch die meisten
Ausfälle durch die Verwendung zu erwarten sein dürften.

Insgesamt also eine kleine überschaubare Menge.
Heute dürfte doch wohl höchstens noch 25-50% vorhanden sein,
davon in guter Verfassung 25%?
Das wären maximal 6000 Exemplare.

Eigentlich ein Investment wert. freuen
Nur gut, das das Interesse so gering ist... lachen
03.06.16, 17:19:13

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Martin,

durchaus denke ich, dass heute noch ein höherer Anteil erhalten geblieben ist, da die meisten Marken sehr schnell in Sammlerhände gerieten, wenn auch manchmal über einen kleinen Händlerumweg.

MfG
Markus

03.06.16, 19:54:33

servais100

(Mitglied)

puh ist das warm....

also wenn man eine Marschallmarke findet,
die rückseitig mit Bleistift AF ziemlich groß
und ein unterschriftsähnliches Gekritzel aufweist,
ähnlich, wie bei einigen Marken der Berner Auflage,
hat man dann automatisch einen Jackpot,
oder signierte Friedemann auf diese Weise auch preiswerte
Marken?-Echtheit vorausgesetzt....

lg Martin
04.06.16, 15:05:07

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Martin,

bitte zeige uns die Zeichen innerhalb von einem guten Scan, damit es beurteilbarer wird, was Du versuchst mit Worten zu erklären. Ebenso auch die Marke von der Vorderseite, auf der die Zeichen angebracht sind.

-----

Die nachstehenden Ausführungen betreffen verschiedene Kolonien.

Irgendwo hatte ich hier im Forum schon hinterlegt, dass wir bei manchen (Teil-)Auflagen, der Kolonien-Marken Krone/Adler mit Aufdruck, ggf. von Auflagenzahlen von 500 Stück sprechen. Von verschiedenen Farben sind bisher noch nicht einmal eine Handvoll attestiert.

Ferner, trenne niemals einen bisweilen unerkannten Berner-Aufdrucksatz auseinander bzw. sende niemals nur einen Teil davon zur Prüfung, Du erhälst die eingesendeten Marken ggf. als Normalmarken geprüft zurück. Alles schon passiert und von mir belegbar. Einen Vorwurf mache ich dem Prüfer nicht, dem das passiert ist, soll nur die Schwierigkeit der Sache anschneiden.

Nach wie vor denke ich, dass wir von manchen Farben nie echt und zeitgerecht entwerte Stücke zu Gesicht bekommen. Gerne lasse ich mir meine Meinung gegenbelegen. Aber selbst wenn dem so sein sollte, wie ich dies über die eine oder andere Teilauflage meine, zieht es die ungebrauchten nicht zwangsläufig in Zweifel. Handelt es sich doch um echte Aufdrucke auf echten Marken.

Nachstehend eine MiNr. 6 II mit "Jaluit-Gummi". Wenn es eine MiNr. 6 I geben würde, könnte man diese aufgrund der tropisch gefärbten Gummierung glatt mit einer solchen verwechseln. zwinkern Die Marke ist nach wie vor in meinem Eigentum, auch wenn "Habenwill"-Angebote vorlagen.

MfG
Markus
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 MSI-6-II-Jaluit-Gummi_001.jpg (975.11 KByte | 4 mal heruntergeladen | 3.81 MByte Traffic)

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04.06.16, 22:16:52

servais100

(Mitglied)

geändert von: servais100 - 05.06.16, 15:10:36

Hallo Markus,
durch diesen Scan bin ich
darauf gekommen nach Bleistiftkritzeleien
zu suchen.
Dies ist ein geprüftes Geschreibsel
von AF Bezeichnung wohl Urdruck.
Das untere wort kann ich nicht lesen.

Und sowas kann man scheinbar finden. freuen
wenn ich das kriege zeig ich es sofort.
Dateianhang:

 af.jpg (60.58 KByte | 12 mal heruntergeladen | 726.98 KByte Traffic)

05.06.16, 13:45:40

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Martin,

so wie der Aufdruck einheitlich durchprägt und die Gummierung fein krakeliert und hell ist, sollte es sich um einen Urdruck handeln.

Es wurden von Friedemann ganze Bogen zertrennt und er vermerkt die Feldnummer rückseitig. Ich lese "Feld 706", dann sollte es sich um ein Oberrandstück handeln.

MfG
Markus

05.06.16, 15:52:02
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